"Aus einem traurigen Arsch kommt kein fröhlicher Furz."
Dettmar Cramer


"Wenn Frauen bei einer Party dabei sind, wird alles steif!"

Johnny Van Ertl



"Die Jungs von heute haben Hornhaut auf den Oberschenkeln - vom vielen Reingrätschen."

Buffy Ettmayr



"Der hat nicht Bundesliga gespielt. Der hat Bundesliga gefoult."

Uli Hoeneß über Uwe Klimaschewski

Freitag, 30. November 2012

Turnier und Feiertagstermine


 

Am Sonntag 9.12.  nahm ein Team der Rangers am Turnier des  ATSV STEIN teil.
Das Turnier wurde erfolgreich ohne Verletzung und roten Karten absolviert.
Der Platz vom Oktoberturnier wurde erfolgreich verteidigt.

Kader: Minoth; Lambert, Van Ertl, Kollegger, Schubert; Melesse, Da Silva, Eichinger Ph.  

Terminhinweis:
Am 25.12. und am 31.12. jeweils um 10 Uhr wird im Turnsaal des LKH Steyr gespielt.

Donnerstag, 29. November 2012

Videotraining Teil2


Eine sichere Torfrau ist der Grundstein für den Erfolg des Teams.
Maxime: Nur nicht die Nerven wegschmeissen.

Dienstag, 27. November 2012

Videotraining


Heute:
Der Torabschluss.
Entschlossen und konzentriert auf das Tor laufen und überlegt abschließen.

Freitag, 23. November 2012

Finanzen

In den OÖN gibt es dieser Tage eine Serie, über Menschen, die beim SK Vorwärts hinter den Kulissen arbeiten. Heute wird der Beitrag einen Mann gewidmet, den ich persönlich sehr schätze, dem es nicht wichtig ist im Rampenlicht zu stehen, der Handschlagqualität hat und Ahnung vom Fußball. Ich hatte einmal die Ehre, ihn zu einem Training der U9 einzuladen. Er hatte dabei innerhalb von Minuten die wilde Meute im Griff und alle zum gaberln und zangeln motiviert. Ohne Gebrüll und Marktschreierei. Außerdem weiß er, wie man eine gute Seniorenmannschaft aufstellt. 
(Oba in unsa Gossn kemmts a nu ;-)).
Er kann auch Geschichten erzählen aus guten Vorwärts-Zeiten und von den bösen Herren, die die Rot-Weißen in den Abgrund führten. Er ist zweifelsfrei ein Guter!
Reini Rieder bitte vor den Vorhang:

„So wie das Blut rot ist, geht man einfach auf den Vorwärts-Platz“, sagt Reinhard Rieder. 

Seit frühester Kindheit ist der heute 66-Jährige Anhänger des SK Vorwärts.

Mein Vater hat schon in den 50er-Jahren den Verein mit seinem Lebensmittelgeschäft monatlich mit 100 Schilling unterstützt.“ Da sei es klar gewesen, dass auch er sich für den Verein begeisterte.
In der Schroffgasse, in der Rieder aufwuchs, hing in seiner Kindheit vor jedem Vorwärts-Heimspiel ein Ankündigungsplakat. „Das habe ich nachher immer abgenommen und ,Schroffgasse gegen Seitenstettner Straße‘ draufgepinselt.“
Debüt mit 17 in Regionalliga
Rieder war aber nicht nur in den Fußballduellen mit der Nachbarschaft aktiv, er spielte schon seit seinem zehnten Lebensjahr für die Rot-Weißen. In der oberösterreichischen Juniorenauswahl war er Vizekapitän. „Mit 17 Jahren habe ich in der Kampfmannschaft debütiert, vor 3000 Leuten gegen den SVS Linz habe ich das Siegestor eingeleitet“, erinnert er sich. Spiele gegen Kapfenberg, Donawitz und Austria Klagenfurt lockten damals in der Regionalliga Tausende Fans an die Volksstraße.
Nach Stationen als Spieler und Trainer bei anderen Klubs kehrte er Mitte der 80er-Jahre als Funktionär zu „seinem“ Verein zurück. „Ich bin immer Vorwärts-Mitglied geblieben, auch während meiner Zeit bei anderen Klubs.“ Bis 1995 war Rieder Finanzreferent. „Die schönste Zeit war sicherlich der Aufstieg und die ersten Jahre in der 2. Liga, als wir mit aufstrebenden Fußballern wie Peter Stöger gespielt haben und finanziell noch solide aufgestellt waren“, sagt Rieder.
Neubeginn nach Rücktritt
In späteren Jahren seien die finanziellen Sorgen allzu groß geworden. „1995 konnte ich das finanzielle Gebaren der damaligen Präsidenten als Finanzreferent nicht mehr verantworten und trat aus dem Vorstand aus.“ Zuvor hatte er noch seinen größten Erfolg als Vorwärts-Funktionär gefeiert. „Bei einem Termin im Finanzministerium habe ich erreicht, dass uns 900.000 Schilling (Anm.: 65.000 Euro) unserer Abgabenschuld erlassen wurden. Als ich aus Wien zurück war, wurde das aber nicht einmal annähernd gewürdigt.“
So dauerte es bis zum Neubeginn im Jahr 2000, dass Rieder im Verein wieder ein Amt übernahm. „Als der Verein neu aufgestellt wurde, waren Otto Eigenstiller, Fritz Gergelyfi und einige andere ehemalige Mitspieler von mir dabei. Da wusste ich, dass das Hand und Fuß hat.“ Heute sei der Verein ohne einen Cent Schulden wirtschaftlich gut geführt. Bis 2004 wirkte Rieder als Finanzvorstand, heute ist er im Beirat für Steuern verantwortlich.

Donnerstag, 15. November 2012

Zlatan



Nach Deutschland, hat der FC Zlatan gestern meinen armen Engländern 4 Stück eingeschenkt.
Das vierte Tor könnte auch bei einem Rangers-Training erzielt worden sein, so schön ist es anzuschauen. Heja Svergie!

Ernst Happel - The Greatest

29. November 1925 bis 14. November 1992

Montag, 5. November 2012

Stainach gegen Pürgg-Trautenfels

Ein sehr schöner Bericht, aus der Heimat des Herrn Bertl und meiner Tante Dorli. Dort sind Fusionen modern. Nicht von Fußballvereinen, sondern von Gemeinden. Die Gemeinden Stainach und Pürgg-Trautenfels sollen fusionieren. Auf dem Fußballplatz lieferten sich die Klubs der beiden Orte ein heißes Derby.

So einen Zuseher-Andrang hat die Unterliga Nord A selten gesehen: Die Zufahrtsstraße zum Stainacher Sportzentrum ist mit Autos vollgepflastert. Schlachtenbummler aus Pürgg-Trautenfels sind in Scharen gekommen, um ihre Mannschaft "Grimming" zum Herbstmeistertitel zu peitschen. Das Derby verspricht besondere Brisanz. Die Industriegemeinde Stainach mit 2000 Einwohnern und 10 km² Fläche soll mit dem ländlich strukturierten Ort Pürgg-Trautenfels, 900 Einwohner, aber 63 km² Fläche, fusioniert werden. Worüber längst nicht alle glücklich sind. Etwa der Stainacher Bürgermeister Gernot Schweiger, der die Zwangsehe auf Wunsch des Landes gleich einmal abgelehnt hat. In der hitzigen Debatte wurden Vergleiche mit dem Zusammenschluss der BRD und der DDR bemüht, die Wogen gingen hoch.

Genau in diese Stimmung platzt das Derby: der Dritte gegen den Ersten. Stainach mit Goalgetter Marijan Blazevic, ein Eigenbauspieler, der zu seinen Glanzzeiten in Bad Aussee Landesliga-Torschützenkönig war. Grimming mit Spielmacher Daniel Bindlechner, der bei DSV Leoben und bei Bad Aussee in der Regionalliga spielte. Das Spiel verläuft hart umkämpft, aber nie gehässig. Grimming-Trainer Richard Canek, im Ennstal eine Spielerlegende, weil er als ATV-Irdning-Kapitän gegen Real Madrid einen Freistoß ins Tor donnerte, provoziert mit Kalkül, oder auch nicht, fortwährend Marijan Blazevic: "Wenn du so gut bist, warum spielst du dann in der Liga?" Blazevic revanchiert sich auf seine Weise und schießt knapp nach der Pause zum Führungstreffer für Stainach ein: Eine triumphierende Geste in Richtung Canek.
 Der hat wenig später Grund zum Jubeln. Bindlechner vergibt zwar seine Top-Chance, dafür reißt Grimming-Stürmer Adelwöhrer mit einem Doppelschlag (56. und 57.) die Stainacher aus den Siegesträumen. Die Hausherren kämpfen um den Ausgleich, kurz vor Schluss setzt Rieger einen Hechtkopfball knapp am Grimminger Tor vorbei. Aus. Vorbei. 1:2 - Enttäuschung bei Stainach, Jubel, Freudentänze vor dem Grimming-Sektor Auf der Tribüne, dennoch freundschaftliche Stimmung unter allen verbliebenen Fans. Und dann gibt es ein Versprechen: "Kommt die Fusion, bleiben die Klubs erhalten", sagt Stainachs Bürgermeister Schweiger. "Mit den gleichen Geldmitteln wie jetzt", legt Barbara Krenn, Ortsoberhaupt von Pürgg-Trautenfels, nach.
Ein Derby, zwei Sieger.

Quelle: kleinezeitung.at/Gerhard Pliem

Mittwoch, 31. Oktober 2012

Dienstag 6. November 2012

Dienstag 6. November 2012, 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr

Start in die Hallensaison in der Stadthalle Steyr

Im Anschluss 3. Halbzeit

Donnerstag, 11. Oktober 2012

SV Garsten Senioren - DOC Rangers

1. Halbzeit 1-0
2. Halbzeit 3-0
3. Halbzeit 0-8

10.10.2012, 18:30 Uhr, Trainingsacker Garsten, Spielzeit 2 x 40 min. SR Jetzinger Rudolf.

Kader: Minoth; Rausch, Schubert, Kaltenbrunner, Lambert, Hofer; Van Ertl, Pölzl, Schreiner, Gross, Eichinger Ph., Da Silva.

1-0 (40. min.), 2-0 (49. min.), 3-0 (54. min.), 4-0 (82. min.)

Donnerstag, 27. September 2012

Termine im Oktober 2012







Von 9. bis 30. Oktober spielen wir wieder ab 18 Uhr am Kunstrasen Rennbahn!!!

Mittwoch, 10.Oktober 2012, 18 Uhr:
Spiel in Garsten gegen die Senioren des SV Garsten


Samstag, 13.Oktober 2012, ab 13.30 Uhr:
Kleinfeldturnier auf dem Sportplatz des ATSV Stein

Motto Oktoberfest

Mittwoch, 19. September 2012

Fotos DOC Rangers - ASK St. Valentin








Zum vergrössern auf ein Bild klicken!

St. Valentin Express gestoppt!



DOC Rangers - ASK St. Valentin Senioren 4-1 (2-1)

Dienstag, 18.09.2012, Steyr Rennbahn, 18:22Uhr
Wetter: Sonne + 26 Grad Celsius

Spielzeit: 2 x 40min.

Kader Rangers: Klaus NBM; Kupfer, Lambert, Peither, Rausch, Schubert; Kollegger, Schreinerformerlyknownaszegermacher, Van Ertl, Pölzl; Gross, Ruben da Silva van der Postmann, Müller Marco, Eichinger Phillip.
Tore: Gross (6.), Schreiner (22.), Ruben DSP (43.), Eichinger Ph. (72.); Dantlinger Claudio (30.)

Eine Souveräne Leistung der Rangers im Spiel gegen den ASK St. Valentin. Von der einer kompakten Abwehr heraus, über ein ballsicheres Mittelfeld, zu den flinken Spitzen. Überragend an diesem Tag Klaus Nußbaummüller im Rangers-Gehäuse!

Schon an Beginn zeigten die schnellen Angreifer der Rangers ihre Giftigkeit. Bereits in der 6. Spielminute wurde der Führungstreffer erzielt. ASK Torhüter Grabschopf erwartete eine Flanke auf Rangers Legionär Ruben da Silva van der Postmann, doch Robert Gross versenkte den Ball, von links kommend, im kurzen Eck. Die Überlegenheit wurde zum zweiten mal in der 22. Minute belohnt, als Routinier Markus Schreiner das 2-0 erzielte.
Nach 30 Minuten kamen die Herzograder besser ins Spiel. Trotz beinharter Bewachung von Tom Schubert, konnte Klaus Dantlinger (201 Bundesligaspiele, 10 UEFA-Cup Einsätze für eine unbekannte Linzer Mannschaft) nach Eckball mit dem Kopf auf 2-1 stellen.
Noch in Hälfte 1 gab es Umstellungen im Team: Andi Kupfer musste seinem Fleiss und Alter Tribut zollen. Er verletzte sich, bei einem ruhenden Ball, den Oberschenkel. Robert Gross verliess das Spiel aus terminlichen Gründen zur Pause.

Die Devise in Hälfte 2 war zunächst, das Ergebnis verwalten. Doch schon kurz nach der Pause stand es 3-1. Neuerwerbung Ruben da Silva van der Postmann erzielte sein erstes Pflichtspieltor für die Steyrer.
Der ASK spielte weiter gefälligen Fußball, scheiterte aber am "Man Of The Match" Klaus Nußbaummüller. Ein Großteil seiner Stärke bezog der Einser-Goalie aus seinem neuen Modehaarschnitt, ein "Do-it-yourself-VoKuHiLa" im 80er Jahre Retro-Style mit George Clooney Tönung. Höhepunkt seines Schaffens war eine Parade bei einem, vom Schützen aus gesehen, ins rechte Kreuzeck gezirkelten Freistoß.

In der zweiten Hälfte kombinierten zwei, die schon im zarten Bubenalter für die Rangers aufliefen. Marco Müller mit tollen Driblanski-Einlagen und Phillip Eichinger, der frisch vom Vorwärts Choreo basteln aus der Volksstraße kam. Höhepunkt war eine Müller-Eichinger-Kombination zum 4-1. Kurz darauf knallte Marco Müller den Ball aus kurzer Entfernung auf die Querlatte. Das veranlasste den Schiedsrichter aus St. Valentin schon nach 32 Minuten das Spiel zu beenden.

ASK Trainer Erwin Überlacker gratulierte den verdienten Siegern.
Im Anschluss gab es Schweinsbraten von Frau Josefa zum Verzehr und ein 0-0 in der Champions League (Oder hob i do wos versamt?)

Es erfolgte eine Einladung zum Retourmatch im Frühjahr 2013 im Waldstadion Herzograd.

Dienstag, 4. September 2012

Das Video SVS-SKV



Die Interviews am Ende des Spiels wurde vom Pressesprecher des SVS Hrn. Peter N. geführt.
Soviel zum Thema Objektivität.

Herrn Fraisl dürften die 90 Minuten unter seiner Schispringermütze etwas zu warm gewesen sein. Aber was sagt man schon über Torhüter und Linksaußen... (Linksaußen gibts ja fast nimma). Beim 2-0 kann ich kein Foul von David Klug erkennen. Der "Scherer" dürfte dabei woanders liegen.

Meine Sicht der Dinge:
Sierning war verdienter Verlierer. Nur Safak Ileli hat den Rot-Weißen das Leben erschwert. Sierning hatte eine überharte Gangart zu Tage gelegt. Das Foul von Michael Kogler mit anschließend absichtlichen darufsteigen zeigt, welch Charakter bei den Blau-Weißen an diesem Tag geherrscht hat.
Oba da Kukuruz woa hoch wia scho laung ned.

Samstag, 1. September 2012

Chancen für Österreichs olympische Sportler 2016



Um eine peinliche Nullnummer, wie bei den Olympic Games von London zu vermeiden, werden innovative Ideen gesammelt. Beim Schwimmverband setzt man auf Sperren von Sportlern, die gut aber ungemütlich sind. Man habe ja schon junge Schwimmer an den Start gebracht, die den ehrenvollen Platz 36 erreicht haben, aber immerhin nicht ertrunken sind! Das gibt Hoffnung für Rio 2016.

Ich hingegen teste seit geraumer Zeit Sportarten, die schon bald Olympisch sein könnten und österreichische Sportler bervorzugen. Medailien sind in Sicht! Dazu ein Video.


Während in der weiten Welt dramatische Dinge passieren, Stichworte: Hurrican Isaac, Tod von Neil Armstrong, das EU-Weite Ende der Glühbirne, der drohende Staatsbankrott von Nachbar Slowenien, beschäftigt sich der hier Ansässige mit banalen Dingen wie samstägige Ausflüge mit der Steyrtalbahn und Fahrten zum Kukuruz. "Sierning wir kommen!"

Wenn ich probiere über den Tellerrand mittels www zuschauen, verschrecke ich meine Tochter, die sich mittels KIKA weiterbildet.
Es geht mein Aufschrei durchs Zimmer: "Hurra! Yossi Benayoun spielt wieder für West Ham!".
Meine Tochter schaut mich verschreckt an: "Papa, sei bitte ruhig!"
Sie hat zwar schon als Baby, bei Toren von Carlos Tevez für die Hammers, einiges aushalten müssen, ist aber noch immer anfällig auf Emotionsausbrüche der seltsamen Art.

Ob gegen diese Art des Wahnsinns schon Medikamente entwickelt werden? Hoffentlich nicht.

Übrigens: Neil Young lebt!



Samstag, 25. August 2012

Heimspiel


Dienstag, 18. September 2012, 18 Uhr
Kunstrasen Rennbahn
gegen
ASK St. Valentin Senioren.



Mittwoch, 22. August 2012

Unnützes Wissen: Willi "Ente" Lippens





Wiili Lippens wurde am 10.11.1945 in Hau am Niederrhein (D) geboren.

  • Er gilt als Niederländischer Spieler, absolvierte ein Spiel für die Onjares, beim 6-0 gegen die Fußballgroßmacht Luxemburg und erzielte dabei das 1. Tor.
  • Lippens wollte eigentlich für die Deutsche Mannschaft spielen. Sein Vater war allerdings als Opfer des nationalsozialistischen Terrors dagegegen. Er sagte zu Willi, falls er für Deutschland spielt, brauche er nicht mehr nach Hause kommen.
  • Seinen Spitznamen "Ente" verdankt er seinem charakteristischen Laufstil, der etwas an den Watschelgang einer Ente erinnerte.
  • Willi spielte 394mal für Rot-Weiß Essen und erzielte dabei 211 Tore. (1965-76; ´79-´81)
  • Willi spielte 70mal für Borussia Dortmund und erzielte dabei 13 Tore. (1976-1978)
  • 1979 spielte Willi 25mal für die Dallas Tornados und erzielte dabei 15 Tore.
  • Willi betreibt heute, mit seiner Gattin, in Bottrop einen Gastronomiebetrieb.


1965 beim Spiel Westfalia Herne gegen RW Essen:

Schiedsrichter zu Willi: "Herr Lippens, ich verwarne Ihnen."

Willi zum Schiedsrichter: "Herr Schiedsrichter, ich danke Sie."

Darauf wurde Willi ausgeschlossen.


Vor einem Gastspiel von Bayern München in Essen hat Lippens, wie deren Torwart Sepp Maier berichtete, den Vorschlag gemacht, bei einem Abschlag der Bayern solle Maier zur Belustigung der Zuschauer den Ball auf Lippens spielen, er spiele diesen dann auch wieder zurück, worauf sich Maier jedoch nicht einlies.

Angeblich soll er auch zumindest verwarnt worden sein, als er mit der Begründung, er wolle endlich mal ein Kopfballtor erzielen, den Ball im Liegen mit dem Kopf über die Linie beförderte.

Sonntag, 19. August 2012

Stepaerobic in Eferding


Ein Junger Step-Aerobic Groupie.


Im Rahmenprogramm wurde eine Krauthäupl-Fußball-Einlage von Jugendlichen dargeboten.


Stepaerobic Fan-Gruppe Steyr-Stadt.


Traditioneller Fahnengruß des Stepaerobic-Kultur-Vereins. Kurz: SKV


Stepaerobic Fans aus allen Landesteilen verkosteten den Eferdinger Gemüsesaft.



Hunderte Menschen stürmten am Samstag den 18. August, ein zu einem Sportplatz umfunktonierndes Kukuruzfeld, in der Nähe von Eferding, um eine atemberaubende Vorführung der Stepaerobic Gruppe Eferding beizuwohnen.
Auch zahlreiche Menschen aus der Stepaerobic-Hochburg Steyr waren anzutreffen.

Im Rahmenprogramm gab es ein Juxfußballspiel zwischen Jugendlichen aus Steyr und Eferding zu sehen.
Gespielt wurde nicht mit einem Ball, sondern mit Krauthäupeln.
Das Ergebnis war Nebensache.


Freitag, 17. August 2012

Es geht wieder los!


Samstag, 18.8.2012, 16 Uhr, Upton Park, East London:
West Ham United - Aston Villa

Samstag, 18.8.2012, 19 Uhr, Gemüsestadion Eferding:
UFC Eferding - SK Vorwärts Steyr

Samstag, 25.8.2012, 18 Uhr, Vorwärtsplatz, Volksstraße, Steyr:
SK Vorwärts Steyr - SV Freistadt



Donnerstag, 9. August 2012

Abteilung Marketing



Der Kendal Town FC spielt in Liga 7 im Nord-Westen von England.

Mit der Firma Rosetta wurde ein Sponsor Deal der besonderen Art abgeschlossen. Zum Unterschied zum benachbarten Manchester United, der für das Zeigen des Chevrolet Schriftzugs auf den Dressen, rund 570 Millionen für 7 Jahre bekommt, ist die Summe für das
Tragen der tollen "BEARD BEANIES" nicht bekannt. Beard Beanies sind Mützen mit integrierten Bart. Schaut schick aus und sind in den USA ein echter Verkaufsschlager.

Die Kicker des Kendal Town FC verpflichteten sich die Beard Beanis im Training und bei den Fahrten zu ihren Auswärtsspielen zu tragen.

Für Interessierte: Die originalen Dinger gibt es HIER

Dienstag, 7. August 2012

Olympia Special: Einfach zu schnell


Adam Gemili: Vom FC Chelsea zum olympischen 100-Meter-Lauf

Sieben Jahre lang durchlief Adam Gemili die Jugendakademie des FC Chelsea. Zum Profi reichte es für den 18-Jährigen Briten nicht. Stattdessen begeistert er nun bei den Olympischen Spielen in London auf der 100-Meter-Strecke. Und hat ein große Zukunft vor sich.



London, Sonntag, Crunch-Time. Bei den Olympischen Spielen in London steht mit den 100-Meter-Läufen die größte Show der Leichtathletik auf dem Plan. Usain Bolt, Tyson Gay, Justin Gatlin, Asafa Powell und Yohan Blake, die schnellsten Männer der Welt bitten zum Aufgalopp vor dem großen Finale. Doch erst einmal müssen die »Big Five« die Halbfinals hinter sich bringen. Es ist der dritte Lauf. Die Kameras fahren über die Gesichter der Kraftbolzen. Yohann Blake aus Jamaika macht den Löwen, US-Boy Tyson Gay den harten Mann. Mittendrin steht die größte Hoffnung des Gastgebers Großbritanien. Es ist ein Junge, der alle Jugendteams beim FC Chelsea durchlief und bis vor einem halben Jahr noch von der Profikarriere träumte. Sein Name: Adam Gemili.



»Ihn umzutreten, war der einzige Weg, ihn zu stoppen«



Sieben Jahre lang sprintete Gemili in den Juniorenmannschaften des FC Chelsea in atemberaubenden Tempo auf der rechten Außenbahn. »Ich dachte, der schnellste Weg, um von A nach B zu kommen, sei das Laufen«, erklärt der Einwanderer-Sohn in bester Forrest-Gump-Manier einst der Presse seine Vorliebe für die Höchstbeschleinigung. Er ist ein Waffe, wie sie Jürgen Klinsmann bei der WM 2006 in Form von David Odonkor in den Weltfußball einführte. Technisch limitiert, aber pfeilschnell. Doch Chelsea erkennt den Wert von Gemili nicht, weil er fußballerisch irgendwann nicht mehr mit seinen hochveranlagten Mitspielern mithalten kann. Gemili entfernt sich nach und nach immer weiter von seinem großen Traum, der Premier League. Er geht für ein Jahr zum Zweitligisten FC Reading, anschließend folgen die Stationen Dagenham & Redbrige (4. Liga) und Thurrock (6. Liga). Tommy South, Vorsitzender seines Ex-Klubs Thurrock, erinnert sich nur zu gut an die Spezialität seines Schnellstarters: »Er legte den Ball am Gegenspieler vorbei und rannte hinterher. Ihn umzutreten, war der einzige Weg, ihn zu stoppen.« Doch Gemili ist unzufrieden mit seinem Dasein in den Tiefen der britischen Fußballligen.

Unausgelastet und desillusioniert sucht er sich deswegen eine Ausgleichssportart. Er wechselt die Schraubstollen gegen Spikes und verbringt fortan die trainingsfreie Zeit beim lokalen Leichtathletik-Verein. Sein Sprinttalent fällt dort sofort ins Auge. Im Oktober 2011 legen ihm die Trainer nahe, sich auf ein professionelles Sprinttraining zu konzentrieren. Es ist die Initialzündung, denn nur ein Jahr später wird Gemili mit 18 Jahren Juniorenweltmeister über die 100 Meter, verbessert den jahrelang gültigen britischen Juniorenrekord auf sensationelle 10,05 Sekunden und qualifiziert sich tatsächlich für die Olympischen Spiele in London. Es ist ein Kaltstart unter die schnellsten Männer der Welt. Doch die große Liebe Fußball lässt ihn trotzdem nicht los. Noch vor einem Jahr stellt ihm jemand die Frage, was passieren würde, wenn er sich irgendwann für eine Sportart entscheiden müsse. Gemili antwortet: »Dann werde ich vermutlich Fußball wählen. Es ist meine wahre Leidenschaft.« Im Januar diesen Jahres fällt er dann tatsächlich die endgültige Entscheidung - und sagt dem Fußball auf Wiedersehen.



»Er wird einer der besten Sprinter aller Zeiten«

Nach dem gestrigen Abend ist klar, dass er alles richtig gemacht hat. Es war der Tag des 100-Meter-Ausscheidung, dem vorzeitigen Höhepunkt der Olympischen Leichtathletik-Wettbewerbe. Der Endlauf wird zum Spektakel der Superlative: Sieben von acht Sprintern laufen in einer Zeit unter zehn Sekunden ins Ziel. Manche sagen, in diesem Feld hätte nicht einmal Road Runner den Hauch einer Chance gehabt. Am Ende gewinnt wieder einmal der Jamaikaner Usain Bolt. Und trotzdem war am Ende auch Adam Gemili in aller Munde. Auch wenn der 18-Jährige den Einzug in dieses epische Rennen denkbar knapp verpasst hatte. Ihm fehlten am Ende 0,04 Sekunden. Es war ein Versprechen für die Zukunft.



Dass ein Mann aus Großbritannien die 100-Meter-Phalanx der amerikanischen und karibischen Sprinter zum Wackeln bringen kann, ist an sich keine Sensation. Die Insel brachte schon einige schnelle Jungs wie Dwayne Chambers oder Linford Christie hervor, wobei diese nachgewiesenermaßen mit Mitteln aus der Medikamentenkiste nachgeholfen hatten. Doch Gemili ist wegen seiner Vorgeschichte und der Unbekümmertheit ein Sonderfall in der Weltspitze der Sprinterriege. Trotz sichtbarer Schwächen in allen Bereichen läuft er einfach drauf los. Im Halbfinale kostet ihn ein allenfalls mittelmäßiger Start einen Platz beim finalen Showdown gegen die »Big Five«. Konkurrent Tyson Gay aus den USA verpasste ihm dennoch bereits vor dem Start den Ritterschlag und sagte Mitte Juli: »Adam wird einer der besten Sprinter aller Zeiten werden!«



Selbst die Fußball-Szene kann mittlerweile den Stolz auf den verlorenen Sohn nicht mehr verhehlen: Manchester-United-Verteidiger Rio Ferdinand twitterte beste Glückwünsche und auch Gemilis Ex-Klub FC Chelsea gratulierte dem jetzigen Leichtathleten auf der Vereinshomepage zum tollen Ergebnis. Für seinen ehemaligen Mitspieler Mark Arber bei Dagenham war die Entwicklung von Gemili am Ende einfach nur logisch: »Adam hatte nur dieses eine mörderische Tempo, dass ihn seine technischen Qualitäten jedoch nicht ausspielen ließ. Für den Fußball war er einfach zu schnell.«

Text: Christoph Drescher / 11 Freunde

Sonntag, 5. August 2012

AUS DEM ARCHIV:

12.06.2001
Vorwärts Stadion

Steyrer Senioren/Theaterkeller gegen DOC Rangers 3-5

Kader Rangers: Kremsner; Rausch, Eichinger R., Müller W., Lambert; Sandmayr H., Stumptner, Pölzl, Kargl, Minoth; Hilber, Dopplinger, Müller M.

Tore: Krenn(2), Christl; Dopplinger (3), Pölzl, Müller M.

Dienstag, 24. Juli 2012

Unnützes Wissen


Der Upton Park Football Club war ein englischer Amateur-Fußballverein aus dem Londoner Stadtviertel Upton Park. Der Fußballverein hatte von Mitte des 19. Jahrhunderts bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts Bestand. Hauptsächlich bekannt wurde der Klub durch seine Teilnahme am erstenFA Cup1871/72 und den Sieg beim olympischen Demonstrationsturnier in Paris.

Trotz der Namensgleichheit mit dem Upton Park, dem Stadion von West Ham United (das damals noch Thames Ironworks hieß), gibt es keine direkte Verbindung zum Stadion. Upton Park FC spielte niemals im Upton Park sondern trug seine Partien im einige Straßen entfernten West Ham Park aus.

1911 löste sich der Verein endgültig auf.

Donnerstag, 19. Juli 2012

Musik, Musik.



In der Musik ist die Rivalität zwischen Steyr und Linz nicht so, dass man sich schwertut, wenn man etwas linzerisches mag. Beim Sport ist es schon was anderes. Als ich vor dem Lebensalter noch eine einstellige Zahl trug fand ich gewisse Musiken gut, gerade WEIL und NUR diese aus der näheren Umgebung kamen. Schlimmste Beispiele: Goldie Ens, Waterloo & Robinson.
Auch der LASK war kurzfristig meine Lieblingsmannschaft, weil dort der Helmut Köglberger aus Sierning spielte. Dass er zuvor bei Amateure Steyr war, wurde von mir toleriert.
Einmal durfte ich bei Bekannten aus Linz übernachten. Der Herr des Hauses war bekennender VÖEST-Anhänger. Die Wohnung lag neben den damaligen LASK-Platz. Ich bekam die halbe Nacht vor Aufregung kein Auge zu.

In der Pubertät löst man sich von elterlichen Strukturen.
Man geht regelmässig zu den Rot-Weißen aus Steyr. Musikalisch endeckt man den etwas wilderen Rock´n Roll.
Am ATSV-Platz im Münichholz gibt es ein Open Air Konzert mit Steyrer Bands, den Wald4teln Bluespumpm und Miss Mollies Favourites aus Urfahr. Das Konzert der Linzer wird wegen zahlreicher Lärmbelästigungsklagen abgesagt. Das am hellen Nachmittag.
Die ganz wilden waren damals aber die Willi Warma, die ich nie erleben konnte.
Es gibt aber Ohrenzeugen, die von einem Konzert beim Faderl in Wolfern berichten können.

Die ersten Ausritte mit Freunden in die Landeshauptstadt führen in die Linzer Sporthalle (Mannfred Manns Earth Band, Motörhead, Status Quo und vieles mehr...). Später wird der Posthof oft mehrmals die Woche besucht. Die Subkulturhäuser wie Stadtwerkstatt oder Kapu habe ich mit meiner begrenzten Sicht aus Steyr übersehen und vermutlich wären mir diese als Lehrling und Hackler auch zu unheimlich gewesen.

Im Schmollgruber-Keller spielt die Austria Knochenschau zum 3-jährigen bestehen des Atrium in der Gleinkergasse.

Später lernt man die Herren Brüder Spieldiener und Konsorten, von den Mollies durch berufliche Verbandelungen persönlich kennen. Man lehrt so manches Bier im Dienste des Rock´n Roll, wird sogar zum Fußballtraining in die schaurig schöne Weberschule mitgenommen. Mit Herrn Donke von Willi Warma kommt man Backstage ins Gespräch. Ein sehr netter Kerl. 25 Jahre früher hätte ich mich vor ihm gefürchtet.

Heute finde ich auf OÖN folgenden Bericht inkl. Interview:

LINZ. Die „Eela Craig“ spielten Klerikal-Rock und Robert Urmann veranstaltete Jazz-Konzerte in der Arbeiterkammer. Sonst war es in den Siebzigerjahren für junge Leute in Linz kulturell öd. Doch im Sommer 1977 schlug der Blitz ein. „Willi Warma“, 17- bis 19-jährige Buben, gaben ihr erstes Konzert. Damit begann in Linz ein neues Kultur-Zeitalter.



„Ich sprenge alle Ketten“ sang Kurt Holzinger. Er ging mit Peter Donke, Sohn eines Kinderarztes, ins Peuerbach-Gymnasium in Urfahr. Mitschülerin war Eugenie Kain, die 2010 gestorbene Schriftstellerin. „1976 habe ich in einem Klub in England AC/DC gesehen. Daraufhin warf ich meine Jazz-Rock-Platten weg“, erzählt Donke. Fortan waren die Ramones, Dr. Feelgood und Sex Pistols die Vorbilder, die in Linz noch unbekannt waren.

„Durch den Schüleraustausch sind wir nach England und an diese Platten gekommen“, sagt Donke. Dann ging es los. Kurt Holzinger sang, Peter Donke spielte Bass, Christian Unger, Sohn eines Radiologiearztes, trommelte, Julius Zechner (1992 gestorben) spielte Gitarre. Donke: „Der Julius war der erste in Linz, der sich öffentlich dazu bekannte, schwul zu sein.“

Zunächst spielten die Willis in Jugendklubs. Anfang 1978 entdeckte „Willi Warma“-Freund Bernhard Praschl das Cafe Landgraf als Spielort. Das Lokal an der Urfahraner Hauptstraße, wo man einst nobel zum Fünf-Uhr-Tee tanzte, war eine abgewetzte Bude.

Donke: „Es war easy. Wir spielten einfach.“ Die Willis wurden Linzer Helden. Zur Profi-Karriere reichte es nicht: „Wir hätten das eh nicht ausgehalten. Ich habe Motörhead kennengelernt. Die waren damals schon Wracks.“

Die Stahlstadtkinder

Auf Ö3 wurden „Willi Warma“, die einige Zeit denselben Manager wie Wolfgang Ambros hatten, nicht gespielt. Wohl auch, weil sie in „Stahlstadtkinder“ über Linzer Smog und „Polizisten, legalisierte Terroristen“ sangen. 1983 war es vorbei mit der Band.

Donke musizierte weiter mit „Dynamo Urfahr“ und „Krüppelschlag“, schmiss sein Studium, arbeitete beim Stadtwerkstatt-TV, wurde Buchhalter der freien Szene und für Filmemacher. Jetzt musiziert er mit seiner Frau Christine Zigon und wohnt am Urfahraner Auberg, wo er aufgewachsen ist.

Wordrap

1 Mein Lieblingsort in Linz ist ... die BP-Tankstelle an der Wildbergstraße in Urfahr, weil ich dort im Park bei der Bruckner-Universität meine Hunde äußerln führen und Leute treffen kann.

2 Mein „Willi Warma“-Lieblingslied ist ... „Niemand hilft mir“ mit dem Text von Konrad Bayer. Das hat uns Ronnie Urini gestohlen.

3 Mein Musiker-Vorbild ist ... Nick Lowe, ein Pub-Rocker, der mit dem Alter immer besser wird.

4 Wie wichtig sind die Siebziger- und Achtzigerjahre?

Total wichtig, denn da vollzog sich bei uns erst der Aufbruch der alten Strukturen. Damals fand in Linz eigentlich die 68er-Bewegung statt.

5 Die Mollies ... sind zur selben Zeit wie wir Willis entstanden. Das war eine Hofpartie aus den Hitler-Bauten an der Leonfeldner Straße. Die spielten zunächst Beatles und waren die Braven. Wir waren die Bösen, obwohl wir eigentlich Bürger-Bubis waren.

6 Ihre Ex-Freundin Sophie Rois, die in Salzburg die Buhlschaft spielte ... war für mich die Größte.

7 Was gefällt Ihnen besonders an Linz?

Der Hafen.

8 An Linz stört mich, dass ... die Kultur verstaatlicht ist. Mir wären drei Phönix-Theater lieber als ein Opernhaus.

9 Als Bürgermeister würde ich ... mich nicht in alles einmischen.


Bei Herrn Robert Urmann hab ich in meiner Linzer Zeit, aus Langeweile, einen VHS-Kurs zum Thema Jazz besucht. Er war Großartig. Mit dem Dienstwagen des Herrn Bürgermeister durfte ich einmal, mit gefühlten 100 Kmh, über die Nibelungenbrücke mitfahren. Den Rückweg bewältigte ich freiwillig zu Fuß.

Die Mollies spielte bei der letzten Steyrer Fun Night. Im Hexenkessel...


Das Buch zum Thema: Es muss was geben von Andreas Kump.

Der Film zum Thema: Es muss was geben von Christian Tod und Oliver Stangl.

Freitag, 6. Juli 2012

Rangers in der Krise


Das „Old Firm“ ist in der Liga bis auf weiteres Geschichte. Nach dem letzte Woche erfolgten Ausschluss der Glasgow Rangers durch die restlichen elf Clubs der Schottischen Premier League (SPL), stimmten am Freitag 25 der 30 Vereine der Scottish Football League (SFL) für eine Versetzung der Rangers in die vierte Liga. Das traditionelle Derby mit Celtic findet daher in naher Zukunft höchstens noch im Cup statt.

Mit überwältigender Mehrheit hatten bereits die elf Oberhausclubs den Rangers die Zugehörigkeit entzogen, nachdem der Traditionsverein einen Schuldenberg von 166 Millionen Euro angehäuft hatte und in Insolvenz gehen musste. Nun muss der 54-fache Meister nicht wie erhofft in der zweiten, sondern in der untersten Leistungsstufe den Wiederbeginn starten und ist damit definitiv erstmals seit der Gründung des Vereins im Jahr 1890 nicht erstklassig.

„Diese Entscheidung liegt einem bewährten Prozess zugrunde. Es war für alle Beteiligten eine der schwersten Entscheidungen überhaupt. Sie wurde aber im Interesse der sportlichen Fairness getroffen - einem Grundprinzip der SFL“, erklärte der Vorsitzende, David Longmuir. Dem schottischen Fußball droht damit allerdings ein großes Problem. Geht es nach dem Verbandspräsidenten Stewart Regan, stehen eine Katastrophe, ein „langsamer, schleichender Tod“ und sogar „soziale Unruhen“ bevor.

Finanzieller Schaden enorm

Der vorläufige Absturz der Rangers in die sportliche Bedeutungslosigkeit erschüttert die schottische Liga nämlich in ihren Grundfesten - vor allem finanziell. Denn der bestehende TV-Vertrag mit den Sendern BSkyB und ESPN sieht mindestens vier Spiele zwischen den Rangers und Celtic vor. Der Verlust an TV-Geldern könnte sich laut SPL auf 16 Mio. Pfund (rund 20 Mio. Euro) belaufen. Laut der schottischen „Sun“ droht den Profivereinen sogar ein Verlust von an die 100 Millionen Euro.

Laut englischen Medien wären die Sender bereit gewesen, eine Saison ohne „Old Firm“ zu überbrücken. Daher lag die Hoffnung auf eine Einstufung der Rangers in die zweite Liga, damit nach einem geplanten sofortigen Wiederaufstieg das vielleicht berühmteste Derby der europäischen Fußballszene so schnell wie möglich auch in der Meisterschaft wieder zu sehen ist. Nun sind es aber zumindest drei Jahre. Die Fernsehpartner werden ihr Engagement nun drastisch reduzieren. Auch der Absprung weiterer potenter Sponsoren droht.

Fans drohten mit Boykott

Unter dem Strich wurde den Rangers allerdings von den restlichen schottischen Clubs damit die Rechnung für ihre jahrelange Misswirtschaft auf Kosten der kleineren Vereine präsentiert. Denn während die weniger populären Clubs zum Sparen gezwungen wurden, durften die beiden Großen Rangers und Celtic das Geld weiter mit offenen Armen ausgeben. Die Liga wurde zur Zweiklassengesellschaft.

Seit 1985, als Aberdeen Meister wurde, spielten sich die beiden Clubs aus Glasgow die Meisterschaft untereinander aus. Hearts of Midlothian konnte 2006 mit Rang zwei das Duo an der Spitze als einziges Team seit 1985 sprengen. Schon vor der Abstimmung in der letzten Woche hatten sich sieben Vereine klar gegen die Rangers deklariert. Auch auf Druck der eigenen Fans. Die Anhänger hatten gedroht, die Spiele gegen die „Gers“ zu boykottieren.

Mit Stolz in die vierte Liga

Daher gelang es dem Engländer Charles Green, der die maroden Rangers im Juni übernommen hat, nicht die erhoffte Mehrheit zu bekommen. Auch die Neugründung der Betreibergesellschaft des Clubs half nichts. „Wir sind zutiefst enttäuscht“, sagte Green, früher im Vorstand von Sheffield United, nach dem Votum der anderen Premier-League-Clubs in der letzten Woche.

Die Rangers wurden allerdings nicht anders behandelt als der Verein aus Livingston, der 2006 ebenfalls in die unterste Liga zwangsrelegiert wurde. Auch die Fans der Rangers haben sich immer klar dazu bekannt, keine Almosen haben zu wollen. Lieber mit Stolz in die vierte Liga und den Aufstieg in die Premier League aus eigener Kraft wieder schaffen, als jahrelang von den Celtic-Fans wegen der Bevorzugung verhöhnt zu werden.


Quelle: orf.at

Mittwoch, 20. Juni 2012

Gutes Benehmen - wieder gefragt



Heute auf orf.at:

Nach dem bitteren EM-Aus der Ukraine hat Trainer Oleg Blochin im Streit mit einem Journalisten kurzzeitig die Beherrschung verloren und dem Reporter Schläge angedroht.

Dieser hatte am späten Dienstagabend in Donezk die mangelnde Fitness des Teams bei der 0:1-Niederlage gegen England kritisiert. „Sie sollten respektieren, dass ich Fußball gespielt habe. Haben Sie Fußball gespielt?“, so Blochin. „Wenn du ein Mann bist, geh mit mir, und wir haben eine Unterhaltung unter Männern.“

Selbst als UEFA-Sprecher Frits Ahlström die nächste Frage aufrufen wollte und die Journalisten bat, keine Meinungen mehr zu äußern, ließ sich der Coach nicht beruhigen. „Wenn Sie Blochin nicht mögen, zeigen Sie es. Aber ich lasse es nicht zu, dass Sie etwas gegen mein Team sagen“, schimpfte der 59-Jährige. Auch als er wenige Minuten später den Pressesaal verließ, zeigte Blochin immer wieder zur Tür und forderte den Journalisten zum Mitkommen auf.

Samstag, 16. Juni 2012

Turnier in Gmunden




Beim Turnier in Gmunden erreichen die DOC Rangers den 4. Rang!
GRATULATION! Herr Kollege Kollegger hält den Pokal in seiner Rechten!
Die Helden: Günther K., Phillip E., Walter M., Johnny K., Klaus N., "El Presidente" Manfred R., Josef L.

Donnerstag, 14. Juni 2012

DOC Rangers gegen SKV Senioren


Dienstag, 12.6.2012, Kunstrasen Rennbahn

DOC Rangers gegen SKV Senioren 2-5

Zeilner; Kupfer, Rausch, Lambert, Nussbaummüller, Van Ertl, Gross, Pölzl, Eichinger Ph., Schmidl, Schreiner (formerlyknownaszegermacher).



Vorwärts hat in den letzten Wochen alle taktischen Tricks angewendet um die Rangers zu verunsichern. Zuerst wurde das Spiel am Vorwärts-Platz aus fadenscheinigen Gründen abgesagt. Dann wurde die U-14 bei unseren Trainingstermin auf dLinken Kunstrasenplatz geschickt um ein Training der Rangers zu verhindern. Dann kamen die Rot-Weißen um eine Woche zu früh zum Spiel. Unter diesen Umständen kann man leicht gewinnen.

Der Spielbericht.

Freitag, 8. Juni 2012

EURO 2012: Meine Homebase - 1.: The Red Rooster



Der Wirt, Herr Eugen, gibt die taktischen Aufgaben vor.


Während eine Abordnung der Rangers auf dem steiningen Weg nach Lemberg ist, stellt sich für den Zuhausegebliebenen die Frage: "Wo schau i ma de Spiele an?"

Natürlich ist es zu Hause auf der Couch am gemütlichsten. Aber richtig nachhaltige Fußballerlebnisse gibt es in Gesellschaft Gleichgesinnter und Andersdenkender.
Mein Tipp zum Steyrer Public Viewing:

THE RED ROOSTER in der Blumauergasse.

In der ehemaligen Trafik beim Schloß Lamberg befindet sich seit November letzten Jahres eines der lässigsten Lokale der Steyrer Altstadt.
Familie Slapak hat sich ordentlich ins Zeug gelegt. Renoviert und liebevoll eingerichtet ist das Lokal.
Obwohl sich der Red Rooster als Honky Tonk ("Eine rustikale Schankkneipe in den Vereinigten Staaten." Quelle: Wikipedia) versteht wird
1. kühles Bier aus Freistadt und Brünn gezapft
2. Gediegene Winzer-Weine aus Österreich angeboten.
3. Der Musikgeschmack der Familie ist gediegen. Die Lautstärke des musikalischen Angebots ist angenehm und stört keine gepflegte Kommunikation.

Beim gemeinsamen Fußballerlebnis werden die Räume zur Toilette eng gemacht.
Das Gemeinschaftsgehühl wird dadurch verstärkt.

Nur wenige Lokale können sich rühmen eine eigene Hymne zu besitzen.
Der Red Rooster hat diese. Der Steyrer Musikant Glück Michael hat es sich nicht nehmen lassen ein, einen Ohrwurm zu komponieren. Mit ihm spielen auf diesem Track Herr Hirschmugl Peter (Gitarre, Banjo) und Herr Hackl Wilhelm (Schlagzeug) . Im Chor singt unter viel männlicher und weiblicher Prominenz, auch ein talentierter Spieler der DOC Rangers mit.
HIER ist der Song zu hören.

Also auf in den RED ROOSTER.

Mittwoch, 6. Juni 2012

Eine Saison in der Regionalliga


Groß waren die Erwartungen von uns Anhängern. Ein Mittelfeldplatz war das mindeste, was der SKV in der ersten RL-Saison erreichen sollte.
Doch es kam ganz anders.
Die neuen Spieler wurden schlecht integriert. Vom Sommer-Kauf war nur Goalie Christoph Haas ein Volltreffer. Im Winter gingen die Neuen wieder und zudem die Routiniers Mehlem und Ruckendorfer.
Geholt wurde nur ein Spieler der passte: Peter Orosz.
Das war zuwenig.
3 Trainer wurden verbraten.
Es war die ganze Saison über keine Kontinuität zu erkennen. Am Ende fehlten 11 Punkte auf einen Nichtabstiegsrang.
Nur gegen GAK, DSV Leoben und die Sturm Amateure gab es null Punkte. Dankbarster Gegner waren der FC Wels und SAK, die uns nur einen Punkt abknöpfen konnten.

Die meisten Einsatzminuten hatte Goalie Christoph Haas - 2.610 Minuten.
Bei allen 30 Spielen spielte Gernot Falkner.

Die Toptorschützen:
Daniel Lindorfer - 8 Tore in 16 Spielen
Gernot Falkner - 6 Tore in 30 Spielen
Manuel Schönberger - 6 Tore in 2.240 Minuten...

Assists:
Gernot Falkner, Dejan Javorovic je 5
Daniel Lindorfer und Manuel Schönberger je 4

Bad Boys:
Manfred Rabenhaupt 0 Rote / 9 Gelbe Karten bei 25 Einsätzen
Je 1 x Gelb/Rot: Schönberger, Danninger und Orosz.
Keine Rote Karte für einen Vorwärts-Spieler.

Am neuen Kader wird heftig gebastelt.
Abgänge gibt es schon in Hülle und Fülle:
Daniel Lindorfer geht zu Austria Klagenfur, Christoph Haas vermutlich zu Amstetten. Daniel Kerschbaumer heuert bei Red Bull Pasching an. Urgestein Mauschi Rabenhaupt wird auch nicht mehr dabei sein. Wer kommen wird ist noch offen.
Vom SV Sierning sollen Reinhard Großalber und Hubert Zauner schon unterschrieben haben.

Fazit:
Die Übertrittszeit ist für einen Fan genauso nervenaufreibend wie der Abstiegskampf...

Freitag, 25. Mai 2012

Impression vom Auswärtssieg





Zärtliche Annäherung







Nächstes Spiel: Mittwoch 30.5. gegen SKV Senioren.

Sportdirektor Pfauser befindet sich auf Spionagetour in Holland.
Selbstverständlich nimmt er noch Bestellungen für "landesübliche Souvenirs" auf.




Mittwoch, 23. Mai 2012

LSG Steyr - DOC Rangers 1-3

22.05.2012, 18 Uhr, Schulsportplatz Tabor

Zeilner; Kollegger, Rausch, Hofer, Kupfer, Lambert, Schubert; Schreinermacher, Van Ertl, Pölzl; Dopplinger, Groß, Eichinger Ph.

Tore: 0-1 Eichinger Ph. (29.), 1-1 (50.) 1-2 Dopplinger (52.), 1-3 Eichinger Ph. (70.)

Montag, 21. Mai 2012

Saisonfinale in der RL Mitte


Nächsten Freitag um 18.30 Uhr geht das letzte Heimspiel der Saison auf dem Vorwärts-Platz an der Volksstraße über die Bühne. Gegner ist der Verein formerly known as FC Superfund aus dem Großraum Linz.
Vorwärts hat bereits 5 Punkte Rückstand auf den "theoretisch ersten Nichtabstiegsplatz". Mit zwei Siegen gegen Pasching und Sturm Amateure sowie einer weiteren Niederlage von Pasching gegen den GAK würde das Zittern verlängert werden.
Dann würde es heißen: Bekommt der LASK last minute die Lizenz zum Zweitligakicken? Wenn JA. Schafft der GAK die Relegation?

Es schaut derzeit so aus, dass wir Freitag um 20.20 Uhr von unseren Leiden erlöst werden.
Eigentlich wollte ich an dieser Stelle eine Bilanz der Saison ziehen.
Mein ganz lieber Freund und Zwetschkenröster, der Strenge Onkel Michael, kann das aber viel besser.
Hier ist es nachzulesen.

Sonntag, 20. Mai 2012

CL Finale 2012



Viele Zuschauer und Fußballreporter haben geglaubt, dass es nach dem Spiel zu einer Punkterichterwertung kommt.
Falsch.
Das gibt es im Eiskunstlauf. Im Fußball gewinnt die Mannschaft , die die meisten Tore erzielt. In heutigen Fall FC Chelski.
Ich gratuliere mir zur gewonnen Wette gegen den stadtbekannten Musikanten Michail G.

Interessant ist die Tatsache, dass der Meister- oder Champions League Pokal zum ersten mal nach London geht.

Roman Abramowitsch ist damit am Ziel seiner Träume. Er wird als neuer Präsident des SK Vorwärts Steyr gehandelt. Didier Drogba steht in Verhandlungen mit Union Dietach.

Im übrigen weist die heutige (geschönte) Zuschauerstastik der österr. Fußballliga aus, dass der einzige Verein der interessiert der SK Rapid Wien ist, und dass Kapfenberg, Wr. Unsinn Neustadt und Admira im ganzen Jahr weit weniger Zuschauer angezogen haben, als dass heutige Playoff-Final der 2. Liga in London, der Vereine Blackpool und West Ham.

Daher ist der CL-Pokal auch eine Auszeichnung an all jene, die in Scharen kommen um schlechte Spiele ihres Vereins zu sehen.

Ein Hoch der Vorwärts und allen ihren Fans...

Du brauchst kein Scheich zu sein um reich zu sein....2€ ins Phrasenschwein.

Samstag, 19. Mai 2012

NOTHING BEATS BEING BACK


Championship Finale, Wembley London.
78.500 Zuschauer

Blackpool 1-2 West Ham United

Ince 48´; Cole 35´, Vaz Te 87´

Nach nur einem Jahr Aufentalt in Liga 2, genannt nPower-Championship erklimmt West Ham United im Play Off Finale den Gipfel und besiegt Blackpool.

Während den größten Teil des Jahres befand sich das Team von Coach Sam Allardyce unter den Top 2 der Liga. Zum Schluß ging die Puste aus. Reading wurde Erster und Southampton belegte als Zweiter den letzten Fixaufsteigerplatz.
West Ham musste ins Play Off. Gegen Cardiff siegte man souverän 2-0 und 3-0.

Im Finale machten es die Hammers abermal spannend. Erst in Minute 87 gelang Ricardo Vaz Te, nach Vorarbeit des überragenden Carlton Cole, das 2-1.
45.000 Fans der Rot-Blauen jubelten.
Und zumindest einer in Steyr an seinem Computer jubelte mit...

In der nächsten Saison sind damit folgende Klubs aus London in der Premier League:
Arsenal, Tottenham, Chelsea, Fulham, Queens Park Rangers, West Ham United.
In Liga Zwei spielen mit Crystal Palace, Millwall und Charlton 3 weitere Hauptstadtklubs.

Freitag, 11. Mai 2012

TERMINE


DIENSTAG, 22. Mai 2012, 18 Uhr, Schule Tabor
gegen die Lehrer Sport Vereinigung

MITTWOCH, 30. Mai 2012, Stadion Volksstraße
gegen die Senioren SK Vorwärts

SAMSTAG, 16. Juni 2012, Energie AG Arena Gmunden
Traditionelles Fußballturnier auf dem Kleinfeld

Donnerstag, 10. Mai 2012

Kasperiaden in Rot-Weiß

Die Trainerbestellung des SK Vorwärts glich einer Komödie der, in früheren Zeiten hochgeschätzten Löwinger-Bühne.

Freitag 4. Mai
Im Stadionjournal ist von Herrn Oliver GRÜNWALD, seit kurzem Sportdirektor des SKV, zu erfahren:
Der neue Trainer wird Mitte Mai präsentiert. Es wird vermutlich kein großer Name aber eine Person mit Erfahrung und genauen Zielen.

Sonntag 6. Mai
Zum Morgenkaffee schlage ich den Kurier auf. Herr PETERMAIER Michi, Journalist und Präsident des unbekannten Vereins SK Amateure, verkündet:
PANHOLZER wird Vorwärts Trainer.
Eine gute Wahl denke ich mir. Herr Panholzer steht für Kontinuität. Hat stehts etwas erreicht, mit den Vereinen mit denen er zu tun hatte.

Montag 6. Mai
Aus der "Neuen Kronen Zeitung" konnte man von Herrn RIGGER JÖRG, Immobilenhai, Rallyepilot und Präsident des berühmten SK Vorwärts erfahren:
PANHOLZER? Kenn ich nicht!
Ich bevorzuge bekannte Namen. MAYRLEB und SCHICKLGRUBER Pepi sind meine Favoriten.
Auch wenn sie neu im Trainergeschäft sind. Dafür aber berühmt in Linz und Umgebung.

Dienstag 7. Mai
Im Internet ist zu lesen:
FRENKIE SCHINKELS kann nicht nur schön tanzen. Nein, früher war er auch einmal ein Fußballer und sogar Trainer! Er ist weltberühmt in Österreich und daher der absolut richtige Mann für den SK Vorwärts! Den Gouda für die Kantine kann er uns auch um 25% günstiger vermitteln. Die Mannschaft wird eine Mischung aus Tango, Paso Doble und Wiener Walzer spielen, unter seiner Anleitung.

Mittwoch 8. Mai
Exklusiv und einzig die "Neue Kronen Zeitung" weiß die Wahrheit:
ADAM KENSY heißt der neue Heilsbringer und Trainer des SK Vorwärts!

Etwas skeptisch beäugte ich diese Nachricht. Kommt bald das Dimenti und HANS KRANKL und TONI POLSTER übernehmen das Amt. Oder gar ANDI und ERNST OGRIS - der Kantineur würde jubeln.

Es blieb aber dabei:
ADAM KENSY wird ab Sommer übernehmen.
Herr Kensy wurde berühmt durch das Bedrucken der Trikots der DOC Rangers Steyr.
Nebenbei beschäftigt er sich seit seiner Kindheit mit Fußball. Und da Herr KENSY polnischer Staatsbürger ist, isr der SK Vorwärts Steyr auch automatisch für die kommende EM in POLEN und der UKRAINE qualifiziert, wird aber aus politischen Gründen nicht teilnehmen!

Jetzt wissen wir, wie man ohne Zeitdruck und Stress, aber dafür kompetent einen Trainer für einen Dritt- oder Viert- Ligisten bestellt.

Danke SK Vorwärts.
Am Freitag spielt Vorwärts beim Ex-Klub von Günschi Artista dem Hl. Union von St. Florian.

Trainer bei Vorwärts ist am Freitag vermutlich Herr HANNES STROMBERGER.
(Es gilt die Unschuldsvermutung).

3 Punkte müssen her, sonst kunts eng werden.

Aber die meisten Leser dieser Zeilen werden sowieso vor dem TV-Gerät sitzen um für FRENKIE SCHINKELS zu voten...




Samstag, 5. Mai 2012

Ein Funken Hoffnung

Der GAK ist Regionalligameister. Beim DSV Leoben reitet der Wahnsinn = Adi Pinter.
Der SKV hat noch die Chance auf den Klassenerhalt.
Nach 3 total verkorksten Spielen gegen die LASK Juniors, SV Kapfenberg Amateure und den SV Villach war kaum Hoffnung gegen die schwächste Frühjahrsmannschaft zu punkten.

Doch meistens kommt es anders als man denkt.
Schon nach 4 Minuten stellt Jan Urban nach Zuckerpass von Daniel Kerschbaumer auf 1-0 fpür Rot-Weiß.
So geht es auch in die Pause. Zwischen Minute 56. und 65. scheint Vorwärts wieder "Normalform" zu erreichen und kassiert 2 billige Tore. In Minute 75 beginnt die Wende. Gernot Falkner gleicht aus.
Wie eine Gruppe mir nicht bekannter Anhänger das 3-2 erlebt kann man hier sehen.
Alle Tore gibt es da.

Der 17-jährige David Klug stellt kurz vor Ende auf 4-2 und wird von Platzsprecher Ulli sofort zum Jungstar erhoben.
Damit schaut es in der Tabelle gleich wieder freundlicher aus. Nur mehr 2 Punkte Rückstand auf Pasching die am 25. Mai ins Stadion an der Volksstraße kommen. Vorher heißen die Gegner Union St. Florian (A), SV Allerheilligen (Heimspiel am DI 15. Mai), DSV Leoben (A). Zum Abschluss spielt Vorwärts am 1. Juni in Graz gegen die Sturm Amateure.

Ich würde die Chancen für den Klassenerhalt 25 zu 75 beziffern. Aber ich lass mich gerne überraschen.

Montag, 23. April 2012

It´s all over now, Edi Baby Blue!


Während man bei anderen Vereinender Regionalliga Mitte bereits nervös wird, wegen der Abstiegsfrage und Trainer austauscht (Gleinstätten), ist es in Steyr verdächtig ruhig. Am Sonntag gab es die Begugnung gegen den Tabellenletzten. Spielbericht von Onkel Michael.

Der Verbleib in der RL-Mitte ist für Vorwärts damit wieder ein Stück weiter weggerutscht. Nach dem Last Minute Sieg gegen Wels, war fast schon Euphorie ausgebrochen. Spielerisch ging zwar wenig, aber die Moral stimmte. Inzwischen ist klar, dass Edi Glieder den Verein Richtung Grödig verlässt. Der verletzungsanfällige Goalgetter Lindorfer hat einen Vertrag bei Austria Klagenfurt unterschrieben. Weitere Abgänge werden folgen. Übrig bleibt ein Haufen mittelmässig talentierter Kicker, die wahrscheinlich in der nächsten Saison in der OÖ-Liga kicken werden.

Ob Edi den Rest der Saison auf der Bank der Rot-Weissen Platz nehmen darf, darf bezweifelt werden. Rein theoretisch könnte man den Abstieg noch abwenden. Aber realistisch wird es schon am Mittwoch gegen die Amateure des KSV nicht reichen 3 Punkte zu holen. Gleinstätten, Allerheiligen und Pasching müssen noch zur Vorwärts. Auswärts ist St. Florian der einzige Gegner in Schlagdistanz, obwohl beim ersten Aufeinandertreffen um Klassen stärker als der SKV.
Es wird wohl nicht reichen. Ob man aus der Misere der heurigen Saison lernen wird, wird man sehen. Ich wage es zu bezweifeln.

SIERNING WIR KOMMEN!

Samstag, 14. April 2012

Rangers On Tour



Stadio Communale Conegliano 14.4.2012
AC Ledrense gegen Rangers DOC 2-1
Tor für die Rangers: Giangüntha Artista