"Aus einem traurigen Arsch kommt kein fröhlicher Furz."
Dettmar Cramer


"Wenn Frauen bei einer Party dabei sind, wird alles steif!"

Johnny Van Ertl



"Die Jungs von heute haben Hornhaut auf den Oberschenkeln - vom vielen Reingrätschen."

Buffy Ettmayr



"Der hat nicht Bundesliga gespielt. Der hat Bundesliga gefoult."

Uli Hoeneß über Uwe Klimaschewski

Freitag, 30. November 2012

Turnier und Feiertagstermine


 

Am Sonntag 9.12.  nahm ein Team der Rangers am Turnier des  ATSV STEIN teil.
Das Turnier wurde erfolgreich ohne Verletzung und roten Karten absolviert.
Der Platz vom Oktoberturnier wurde erfolgreich verteidigt.

Kader: Minoth; Lambert, Van Ertl, Kollegger, Schubert; Melesse, Da Silva, Eichinger Ph.  

Terminhinweis:
Am 25.12. und am 31.12. jeweils um 10 Uhr wird im Turnsaal des LKH Steyr gespielt.

Donnerstag, 29. November 2012

Videotraining Teil2


Eine sichere Torfrau ist der Grundstein für den Erfolg des Teams.
Maxime: Nur nicht die Nerven wegschmeissen.

Dienstag, 27. November 2012

Videotraining


Heute:
Der Torabschluss.
Entschlossen und konzentriert auf das Tor laufen und überlegt abschließen.

Freitag, 23. November 2012

Finanzen

In den OÖN gibt es dieser Tage eine Serie, über Menschen, die beim SK Vorwärts hinter den Kulissen arbeiten. Heute wird der Beitrag einen Mann gewidmet, den ich persönlich sehr schätze, dem es nicht wichtig ist im Rampenlicht zu stehen, der Handschlagqualität hat und Ahnung vom Fußball. Ich hatte einmal die Ehre, ihn zu einem Training der U9 einzuladen. Er hatte dabei innerhalb von Minuten die wilde Meute im Griff und alle zum gaberln und zangeln motiviert. Ohne Gebrüll und Marktschreierei. Außerdem weiß er, wie man eine gute Seniorenmannschaft aufstellt. 
(Oba in unsa Gossn kemmts a nu ;-)).
Er kann auch Geschichten erzählen aus guten Vorwärts-Zeiten und von den bösen Herren, die die Rot-Weißen in den Abgrund führten. Er ist zweifelsfrei ein Guter!
Reini Rieder bitte vor den Vorhang:

„So wie das Blut rot ist, geht man einfach auf den Vorwärts-Platz“, sagt Reinhard Rieder. 

Seit frühester Kindheit ist der heute 66-Jährige Anhänger des SK Vorwärts.

Mein Vater hat schon in den 50er-Jahren den Verein mit seinem Lebensmittelgeschäft monatlich mit 100 Schilling unterstützt.“ Da sei es klar gewesen, dass auch er sich für den Verein begeisterte.
In der Schroffgasse, in der Rieder aufwuchs, hing in seiner Kindheit vor jedem Vorwärts-Heimspiel ein Ankündigungsplakat. „Das habe ich nachher immer abgenommen und ,Schroffgasse gegen Seitenstettner Straße‘ draufgepinselt.“
Debüt mit 17 in Regionalliga
Rieder war aber nicht nur in den Fußballduellen mit der Nachbarschaft aktiv, er spielte schon seit seinem zehnten Lebensjahr für die Rot-Weißen. In der oberösterreichischen Juniorenauswahl war er Vizekapitän. „Mit 17 Jahren habe ich in der Kampfmannschaft debütiert, vor 3000 Leuten gegen den SVS Linz habe ich das Siegestor eingeleitet“, erinnert er sich. Spiele gegen Kapfenberg, Donawitz und Austria Klagenfurt lockten damals in der Regionalliga Tausende Fans an die Volksstraße.
Nach Stationen als Spieler und Trainer bei anderen Klubs kehrte er Mitte der 80er-Jahre als Funktionär zu „seinem“ Verein zurück. „Ich bin immer Vorwärts-Mitglied geblieben, auch während meiner Zeit bei anderen Klubs.“ Bis 1995 war Rieder Finanzreferent. „Die schönste Zeit war sicherlich der Aufstieg und die ersten Jahre in der 2. Liga, als wir mit aufstrebenden Fußballern wie Peter Stöger gespielt haben und finanziell noch solide aufgestellt waren“, sagt Rieder.
Neubeginn nach Rücktritt
In späteren Jahren seien die finanziellen Sorgen allzu groß geworden. „1995 konnte ich das finanzielle Gebaren der damaligen Präsidenten als Finanzreferent nicht mehr verantworten und trat aus dem Vorstand aus.“ Zuvor hatte er noch seinen größten Erfolg als Vorwärts-Funktionär gefeiert. „Bei einem Termin im Finanzministerium habe ich erreicht, dass uns 900.000 Schilling (Anm.: 65.000 Euro) unserer Abgabenschuld erlassen wurden. Als ich aus Wien zurück war, wurde das aber nicht einmal annähernd gewürdigt.“
So dauerte es bis zum Neubeginn im Jahr 2000, dass Rieder im Verein wieder ein Amt übernahm. „Als der Verein neu aufgestellt wurde, waren Otto Eigenstiller, Fritz Gergelyfi und einige andere ehemalige Mitspieler von mir dabei. Da wusste ich, dass das Hand und Fuß hat.“ Heute sei der Verein ohne einen Cent Schulden wirtschaftlich gut geführt. Bis 2004 wirkte Rieder als Finanzvorstand, heute ist er im Beirat für Steuern verantwortlich.

Donnerstag, 15. November 2012

Zlatan



Nach Deutschland, hat der FC Zlatan gestern meinen armen Engländern 4 Stück eingeschenkt.
Das vierte Tor könnte auch bei einem Rangers-Training erzielt worden sein, so schön ist es anzuschauen. Heja Svergie!

Ernst Happel - The Greatest

29. November 1925 bis 14. November 1992

Montag, 5. November 2012

Stainach gegen Pürgg-Trautenfels

Ein sehr schöner Bericht, aus der Heimat des Herrn Bertl und meiner Tante Dorli. Dort sind Fusionen modern. Nicht von Fußballvereinen, sondern von Gemeinden. Die Gemeinden Stainach und Pürgg-Trautenfels sollen fusionieren. Auf dem Fußballplatz lieferten sich die Klubs der beiden Orte ein heißes Derby.

So einen Zuseher-Andrang hat die Unterliga Nord A selten gesehen: Die Zufahrtsstraße zum Stainacher Sportzentrum ist mit Autos vollgepflastert. Schlachtenbummler aus Pürgg-Trautenfels sind in Scharen gekommen, um ihre Mannschaft "Grimming" zum Herbstmeistertitel zu peitschen. Das Derby verspricht besondere Brisanz. Die Industriegemeinde Stainach mit 2000 Einwohnern und 10 km² Fläche soll mit dem ländlich strukturierten Ort Pürgg-Trautenfels, 900 Einwohner, aber 63 km² Fläche, fusioniert werden. Worüber längst nicht alle glücklich sind. Etwa der Stainacher Bürgermeister Gernot Schweiger, der die Zwangsehe auf Wunsch des Landes gleich einmal abgelehnt hat. In der hitzigen Debatte wurden Vergleiche mit dem Zusammenschluss der BRD und der DDR bemüht, die Wogen gingen hoch.

Genau in diese Stimmung platzt das Derby: der Dritte gegen den Ersten. Stainach mit Goalgetter Marijan Blazevic, ein Eigenbauspieler, der zu seinen Glanzzeiten in Bad Aussee Landesliga-Torschützenkönig war. Grimming mit Spielmacher Daniel Bindlechner, der bei DSV Leoben und bei Bad Aussee in der Regionalliga spielte. Das Spiel verläuft hart umkämpft, aber nie gehässig. Grimming-Trainer Richard Canek, im Ennstal eine Spielerlegende, weil er als ATV-Irdning-Kapitän gegen Real Madrid einen Freistoß ins Tor donnerte, provoziert mit Kalkül, oder auch nicht, fortwährend Marijan Blazevic: "Wenn du so gut bist, warum spielst du dann in der Liga?" Blazevic revanchiert sich auf seine Weise und schießt knapp nach der Pause zum Führungstreffer für Stainach ein: Eine triumphierende Geste in Richtung Canek.
 Der hat wenig später Grund zum Jubeln. Bindlechner vergibt zwar seine Top-Chance, dafür reißt Grimming-Stürmer Adelwöhrer mit einem Doppelschlag (56. und 57.) die Stainacher aus den Siegesträumen. Die Hausherren kämpfen um den Ausgleich, kurz vor Schluss setzt Rieger einen Hechtkopfball knapp am Grimminger Tor vorbei. Aus. Vorbei. 1:2 - Enttäuschung bei Stainach, Jubel, Freudentänze vor dem Grimming-Sektor Auf der Tribüne, dennoch freundschaftliche Stimmung unter allen verbliebenen Fans. Und dann gibt es ein Versprechen: "Kommt die Fusion, bleiben die Klubs erhalten", sagt Stainachs Bürgermeister Schweiger. "Mit den gleichen Geldmitteln wie jetzt", legt Barbara Krenn, Ortsoberhaupt von Pürgg-Trautenfels, nach.
Ein Derby, zwei Sieger.

Quelle: kleinezeitung.at/Gerhard Pliem