"Aus einem traurigen Arsch kommt kein fröhlicher Furz."
Dettmar Cramer


"Wenn Frauen bei einer Party dabei sind, wird alles steif!"

Johnny Van Ertl



"Die Jungs von heute haben Hornhaut auf den Oberschenkeln - vom vielen Reingrätschen."

Buffy Ettmayr



"Der hat nicht Bundesliga gespielt. Der hat Bundesliga gefoult."

Uli Hoeneß über Uwe Klimaschewski

Montag, 28. Oktober 2013

Das Adam Nachfolge Casting

Seit heute 15 Uhr ist die Trainerära von Adam Kensy beim SKV Geschichte.

Es gibt viele Wunschkanditaten. Trainer des Herzens für viele - Daniel Madlener.
Herr Rigger steht auf seinen Tiroler Landsmann Helmut Kraft.

Mitentscheiden kann man nur hier!
ABSTIMMUNG RECHTS OBEN!

Und Vorsicht! Nachdem ich am Freitag noch schmähstad war - es könnte sein das die Ironie zurück ist.

TRAINERKANDITATEN MIT HERZ, BAUCH UND HIRN:

Nummero UNO:
Roumen Balinski
Trotz Baujahr 1968 führte der Herr Balinski den SV Schalchen in der Landesliga West zum Derbysieg über Ranshofen. Ironie der Geschichte: Roumen wurde im Vorjahr von den Ranshofnern gestanzt.

Seine Stärken:
Könnte mit einem Schlag die Mittelfeld + Trainermisere lösen.
Hat Rot-Weiße-Vergangenheit. Sein wichtigstes Tor schoß er in der Relegation gegen Admira Mödling in der Südstadt am 13.06.1997. Er bewahrte Vorwärts vor einem 0-5.
Mister Balinski kanns noch immer













Nummero DUE:
Thomas Englmayr ft. Peter Prokopczyk
Den Lieblingsgegner SV CNC-Glück Sierning führte dieses Duo in ungeahnte Höhen. Einige träumen schon von einer Neuauflage des Derbys im nächsten Frühjahr in der RL-Mitte.

Ihre Stärken:
Thomas hat eine elendslange Vorwärts-Karriere hinter sich. Er wurde nur in wichtigen Spielen eingesetzt.
Mt einem Schlag hätte Vorwärts, neben Igor Glavas  noch zwei Top-Model-Typen im Kader.

Der Thomas
Der Peter


















Nummero TRE:
Kurt Hochedlinger
Kurt ist die einzige Ikone aus Steyr. Spiele für Rot-undBlau-Weiß. Sollte unser Präsi eine Fusion mit dem SK Amateure anstreben ist Kurtl der Mann.

Seine Stärken:
Kopfball!

Auch modisch on Top!













Nummero QUATTRO:
Günther Platter
Ist nicht nur wie Jörg Rigger einfacher Tiroler. Nein der Mann ist Obertiroler. Als ehemaliger Verteidigungsminister kennt er sich mit gutem Defensivverhalten aus!

Seine Stärken:
Er kennt alle Stars und könnte so manche Transfersensation bringen. Spricht fließend englisch!

Der David und der Gü!



Wählen sie mit!

Samstag, 26. Oktober 2013

Unverdiente Niederlage!

SK Vorwärts Steyr - SAK Klagenfurt 0:5 (0:1)

Vorwärts (4-4-2):
Großalber; Lageder, Duvnjak, Danninger, Koll; Klug (65. Peham), Kutlesa (60. G. Aleksic), Füzfa (74. Martic), Balic; Bytyci, Orosz. Ersatz: Dorfmayr; Prandstätter. Trainer: Adam Kensy.

SAK (4-2-3-1): Reichmann; D. Aleksic, Veliu, Pecnik (85. Koletnik), Lenosek; König (82. Bilali), Riedl; Kropiunik, Dlopst, Triplat (80. Kumprej); Biscan. Ersatz: Lampichler. Trainer: Alois Jagodic.

Torfolge: 0:1 (45.) Biscan, 0:2 (58.) Biscan, 0:3 (59.) Biscan, 0:4 (66.) Biscan, 0:5 (70. Freistoß) Biscan.

Gelbe Karten: D. Aleksic (27. Foul), Pecnik (68. Kritik), Riedl (76. Foul).

Freitag, 25. Oktober 2013; Vorwärts-Stadion, ?00 Zuschauer
SR Wilhelm Brunner; Kurt Duschek, Gottfried Platl


Zum Spiel:

Ich habe mir nach dem Spiel ganz viele Gedanken durch den Kopf gehen lassen. Ich besuche den Sportplatz des SKV seit 1976 relativ regelmässig. Wer dieses Spiel, diese Spiele in der Saison gesehen hat und den Kommentar des Trainers gelesen hat zweifelt ganzstark.
An sich selbst, oder an das geistige Vermögen des Herrn Adam Kensy.

Ich will an dieser Stelle keine ironischen oder zynischen mehr Texte posten.
Herr Kensy: Ich gebe mich geschlagen - Sie haben gewonnen.
Und- AUS!

Ligaportal.at:

Stimmen zum Spiel

Adam Kensy (Trainer SK Vorwärts Steyr):
"Die ersten drei Tore waren fast Eigentore, das waren Riesenfehler vom Torhüter, von Orosz und von Duvnjak. Zu diesem Zeitpunkt hatte uns der Gegner nicht einmal ausgespielt, dann war es natürlich vorbei, hat man das Selbstvertrauen vom SAK gesehen. Es ist schade, weil wir defensiv eigentlich gut stehen, auch wenn das 0:5 natürlich katastrophal klingt. Probleme haben wir im Mittelfeld, im Spielaufbau. Da müssen wir was tun. Aber so ist Fußball, solche Tage passieren. Wir hatten eigentlich super trainiert, es war die vielleicht beste Woche gewesen. Aber Training und Spiel sind eben zwei Paar Schuhe. (Auf die Frage, wie die Eigenfehler zu erklären seien): Einige würden diese Fehler bei anderen Vereinen vielleicht nicht machen. Bei Steyr muss man psychisch stark sein, ist der Druck ein bisschen größer. Damit haben einige Spieler Probleme. Auf jeden Fall suchen wir nach einem Lenker im Mittelfeld."
 
Igor Ogris (Sportlicher Leiter SAK Celovec/Klagenfurt):
"Ich bin jetzt schon sehr lange dabei, aber auswärts von den Zuschauern für so ein Torfestival bejubelt zu werden, habe ich noch nie erlebt. Bis zum 1:0 war es noch relativ ausgeglichen, ohne große Vorkommnisse. Ab da waren wir wie entfesselt, auch unser Stürmer - so etwas habe ich noch nicht gesehen. Es war ein perfekter Tag und ist natürlich eine Riesen-Motivation für das Spiel gegen Ried. Jetzt ist der Mannschaft alles zuzutrauen. Wir glauben selber ans Weiterkommen, ich kann mir nicht vorstellen, dass Ried einen besseren Stürmer hat als Biscan. Wir hatten den Start nicht gut erwischt, jetzt sind wir gewaltig in der Spur. Ich glaube, dass wir da auch hingehören und noch den einen oder anderen Platz nach vorne kommen können. Die Mannschaft ruft das ab, was sie draufhat."
 

Montag, 21. Oktober 2013

The Times They Are A-Changing

Dieser Sonntag hat es mir bewiesen: Es gibt auch ein Leben ohne Vorwärts. Das Away-Match gegen die WAC Amateure war erst das zweite Pflichtspiel, dass ich in dieser Saison nicht gesehen habe. Und am Abend bin ich erst draufgekommen, dass es stattgefunden hat.

Aber ganz ohne Fußball ist es sich nicht ausgegangen. Auf ORF Sport+ wurde das Match Österreich-Schweden vom 6.9.1997 gezeigt. Eine Zeitreise 16 Jahre zurück. Im Endeffekt schaffte das Nationalteam durch diesen (unverdienten) Sieg, die Qualifikation zur WM in Frankreich. Ich habe das Match vor 16 Jahren im TV verfolgt, weiß auch noch ziemlich genau mit welchen Personen. Was mich überrascht hat: Es war ein ein schlechtes Match mit vielen Fehlern auf beiden Seiten. In der heutigen Zeit würde mit so einen Kick selbst gegen Nationen wie Färöer oder Luxemburg  nichts zu holen sein.


Das Team wurde von Herbert Prohaska trainiert. Er verheizte während des Spiels locker ein bis zwei Packerl Tschick. Heute gäbe es dafür die Todesstrafe.

Wolfgang Feiersinger spielte Libero. Das nicht einmal schlecht. Das den Schweden kein Tor gelang, lag an deren Abschlußschwäche. Die österreichische Verteidigung war erst bei der WM sattelfest.

Anton Pfeffer sah kurz vor dem Halbzeitpfiff Gelb-Rot. Das ganze Stadion skandierte gegen Schiri Lopez-Nieto "Schwarze S**". Und das zur Primetime im ORF.

Anton Polster war Stürmer. Sein Bewegungsradius war überschaubar. Sein Schnelligkeit war im TV kaum zu erkennen. Wenn er denn Ball in Strafraumnähe in Besitz bekam, war er aber brandgefährlich. Einen Stürmer in dieser Form einzusetzen wäre heute mehr als anachronistisch.

Das Match hatte, für heutige Verhältnisse sehr gutes Regionalliga-Niveau. Es gab viele Raum der zu Nutzen gewesen wäre. Zu Nutzen wusste das nur Andreas Herzog, der nach einem kurzen Verschnauferl im Mittelkreis den Ball erhielt, mit diesem bis 20m vor das Tor der Schweden lief, nicht abspielte obwohl ihm ORF-Legende Hans Huber dazu aufforderte und den Ball unhaltbar für Thomas Ravelli ins lange Schweden-Eck knallte.

Dieses Tor ist mir in Erinnerung geblieben. Das schlechte Niveau des Spiels, die Fehlpassorgien, der fehlende Spielaufbau - alles Vergessen.

Da wären wir wieder bei der Vorwärts. Einige Verwegene begaben sich ins Lavanttal. Sie berichten von einer Partie, die vor allem in der zweiten Hälfte kaum zum anschauen war. Immerhin wurde Punkt Nummer 17 eingefahren. Zum Trost: In 16 Jahren erinnert sich der geneigte Fan eher an die Tore und das gute Bier, das kredenzt wurde und nicht mehr an den Unkick der in Serie produziert wurde...

Übrigens: In der Saison 1997/98 wurde der SK Vorwärts Steyr Meister der Zweiten Österreichischen Spielklasse. Unter Trainer Adolf Blusch wurden 16 Siege, 6 Unentschieden und 6 Niederlagen erlangt. Ich kann mich daran erinnern, dass sehr feiner Fußball gespielt wurde.  


Wolfsberger AC Amateure - SK Vorwärts Steyr 3:3 (2:2)

WAC Am. (4-4-2):
Friesacher; M. Salentinig, Solano, Ritscher, J. Salentinig; Dunst, Lisic, Rabitsch, Schachinger (69. Jakovljevic); Jacobo, Vaschauner (77. Hofer). Ersatz: Soldo; Hafner, Otti. Trainer: Carlos Chaile.

Vorwärts (4-4-2): Großalber; Lageder, Duvnjak, Danninger, Koll; Klug, Martic (46. Prandstätter), Kutlesa (69. Füzfa), Balic (72. Peham); Bytyci, Orosz. Ersatz: Dorfmayr; Staudecker. Trainer: Adam Kensy.

Torfolge: 0:1 (5.) Duvnjak (Koll/Freistoß), 1:1 (12.) Lageder (Eigentor), 1:2 (22.) Balic (Orosz), 2:2 (33.) Vaschauner, 2:3 (63.) Orosz (Koll/Freistoß), 3:3 (64.) Vaschauner.

Gelbe Karten: Jacobo (28. Unsportlichkeit), M. Salentinig (47. Foul), Hofer (85. Foul); Klug (21. Foul), Füzfa (80. Foul).

Rote Karte: Dunst (41. Tätlichkeit).

Sonntag, 20. Oktober 2013; Lavanttal-Arena, 200 Zuschauer
SR Robert Steinacher; Josef Rieberer, Roland Schweiger



Montag, 14. Oktober 2013

"I´m Forever Blowing Bubbles"

Der Betriebsausflug der Rangers geht am WE nach London. Auf vielfachen Wunsch präsentiere ich den wichtigsten musikalischen Part der Reise:

Die Vereinshymne der Hammers stammt aus dem Jahr 1918.
Die Musik wurde von John Kellette komponiert. Der Liedtext stammt von „Jaan Kenbrovin“, der in Wirklichkeit ein kollektives Pseudonym für die Textschreiber James Kendis, James Brockman und Nat Vincent ist. Im Broadway Musical The Passing Show of 1918 wurde das Stück von Helen Carrington erstaufgeführt.












Lei-Lei!

Was soll ich zu einem Spiel sagen, dass 2-0 gewonnen wurde.
Ich gehe seit gut 35 Jahren auf diesen Fußballplatz und habe viele schlechte Spiele gesehen. Die erste Halbzeit der Partie Vorwärts Steyr gegen SV Villach war sicher unter den "Top-Five" der schwachen Halbzeit, wenn nicht gar ganz vorne.
Mir fällt dazu nichts mehr ein, was schon gesagt wurde. Es wurden rund 1000 Zuschauer vermeldet. Damit hat man  in einer attraktiven Liga schon 50% gegenüber der Ersten RL-Saison verloren. Jetzt werden die Spieler in die Verantwortung genommen. Bis auf Reini Großalber und Danilo Duvnjak und mit Abstrichen Hussein Balic, darf man mit allen unzufrieden sein. Unser Herr Vereinsarzt F. sollte bei der nächsten Untersuchung nachschauen ob bei allen
Kaderspielern Eier vorhanden sind.

Das Positive: Nur mehr ein Heimspiel und das vorgezogene Auswärts-Match in Wallern.
Dann kommt der Satz von mir: "Mi segn de heier nimma!"

Schönes Wetter. Traurige Kulisse.





SK Vorwärts Steyr - Villacher SV 2:0 (0:0)

Vorwärts (4-2-3-1):
Großalber; Lageder, Duvnjak, Danninger, Koll; Füzfa, Stadlbauer (46. Kutlesa); Peham, Prandstätter (46. Bytyci), Balic (73. Klug); Orosz. Ersatz: Dorfmayr; Staudecker. Trainer: Adam Kensy.

Villach (4-2-3-1): Koller; Micossi, Warmuth, Cemernjak (88. Mallweger), Graf; I. Drmac, Trattnig; Ramusch, Kecanovic, Modic; Ebner. Ersatz: Melinz; Kamnig, Cuscito, Osmancevic. Trainer: Peter Hrstic.

Torfolge: 1:0 (51.) Koll (Lageder/Freistoß), 2:0 (87.) Orosz (Klug).

Gelbe Karten: Kutlesa (76. Foul); Graf (50. Foul), Trattnig (69. Foul), Micossi (93. Foul).

Samstag, 12. Oktober 2013; Vorwärts-Stadion, 1000 Zuschauer
SR Wolfgang Pucher; Jörg Hofgartner, Martin Höfler

Samstag, 5. Oktober 2013

Die Zipfer-Bier-Tour 2013

Prolog:

Die Reise- und Therapiegruppe Volxroad wurde schon eine Stunde vor Reisebeginn arg dezimiert. Der Herr Chefredakteur i. R. konnte den Druck nicht standhalten und zog sich mit Magenschmerzen auf die heimische Couch zurück. Der Herr L. von der Sektion Ottakring konnte sich mit der ÖBB auf keine vernünftige Zugverbindung einigen und blieb dem Ausflug ebenfalls fern.
Der Rest der Gruppe erreichte das Etappenziel Zipfer Brauhaus überpünktlich.

Reisegruppe Volxroad deckt auf:
Die Brauerei Zipf ist in Wahrheit ein Atomkraftwerk!
Hier der Beweis:
Der Atommeiler

Getarnt als Brauerei



















Zur Tarnung haben die Kraftwerksbetreiber ein Architektonisch gewagtes Braustüberl in die Landschaft gestellt um von den wahren Machenschaften abzulenken. Attraktive Kellnerinnen servieren Nuklear-Bier und Uran-Gulasch. Außerdem plaudern sie mit Dir über Fußball zwischen Regionalliga und Bezirksliga West, alles nur um vom wahren Zweck des Gebäudes abzulenken.

Der Einlaß:
Nach kurzer Fahrt erreichen wir den Sportplatz der Hausruckviertler Gemeinde. Es scheint, als ob jeder Fan der Steyrer seinen eigenen Polizeibeamten erhält. Beim Einlaß werden den Auswärtsfans von einem sehr kompententen und in Sozialer Kompetenz geschulten Vöcklamarkt-Ordner (Vorsicht: Ironie!) die mitnahme der Doppelhalter-Fahnen verwehrt. Auch beim anbringen der Transparente kommt es zu Diskussionen mit dem Ordnungspersonal. So macht eine Auswärts-Fahrt Freude,


Aus der Sporthalle wächst ein Kirchturm
Präzisionsarbeit
Stolz auf Holz






Das Spiel:
Adam Kensy  lässt Boris Kutlesa auf der Bank. Im zentralen Mittelfeld laufen Gergyly Füzfa, Christoph Prandstätter und Oliver Stadlbauer auf.
Von Beginn an ist das Bemühen des SKV zu spüren das Spiel zu gestalten und ordentlichen Fußball zu bieten.
Schon in Minute 5 klingelt es. Nach einer perfekten Wehung von Herrn Mibag liegt der Ball im Tor vom UVB. Uns war durch die Fahne die Sicht verwehrt.  Die Lichtverhältnisse auf der Seite gegenüber der Stehplätze würden wohl den Villacher SV zum sofortigen Abtritt bewegen. Ein nachtblinder älterer Herr wie ich, hat so seine Mühe etwas zu erkennen. Umso genauer sind wir beim Ausgleich der Vöcklamarkter dabei. Mersudin Jukic sprintet in eine Riesenlücke in der Vorwärts-Innenverteidigung. Er trifft zum 1-1 und hüpft in Hansi-Gröss-Manier auf den Zaun. Er erhält die Karte in Gelb und versteht die Welt nicht mehr.
Minute 29: Prandstääter Corner. Ohne Wehung von Harri köpfelt Danilo Duvnjak zum 1-2 ins Gehäuse von Herrn Harrant.
Wir wünschen uns schon nach einer halben Stunde den Abpfiff!
Perfekte Wehung!

Zum Pausentee steht es 1-2. Die Stimmung im Auswärtssektor ist hervorragend. Zu meiner Freude wird der Uralt-Chant "zebi-zebi-zebi-zeba" angeschrien, inkl. aktuellem Landeshauptstadt-Bezug.
In Hälfte 2 dominiert Vöcklamarkt. Peter Orosz zeigt uns den "Waldhör" und vergibt 3 Sitzer aus dem Konterspiel heraus. Die Mannschaft kämpft toll. Nach 4 Minuten Nachspielzeit verlässt UVB-Goalie Harrant seinen Arbeitsplatz und versucht die Stürmer seiner Mannschaft zu unterstützen. Es hilft nix. Vorwärts gewinnt. Füzfa! Humpa! Auswärtssieg! Vereinzelt gibt es "Adam Kensy" Rufe!





Epilog:
Beim Abgang vom Auswärts-Käfig gibt es eine Zwist zwischen einem Verhaltensoriginellen UVB-Fan und einem Rot-Weißen-Anhänger. Der Herr aus dem Hausruck droht lautstark-"draußen" Sanktionen gegen den Steyrer an. Trotz einer Riesenmenge an Polizeibeamten kommt der ausgeflippte Herr ohne Probleme zu den abwandernden Steyrern durch. Kurz eskaliert der Streit. Die Polizei steht versteinert da, als ob sie die Gardeinfanterie vor dem Buckingham-Palace in London imitieren wollten.
Da bekommt der Ausdruck "Kappelständer" eine neue Dimension.
Die Bösen wären wieder einmal die Fußball-Fans.

Union Vöcklamarkt - SK Vorwärts Steyr 1:2 (1:2)

Vöcklamarkt (4-3-2-1):
Harrant; Rensch, Laganda (59. Eberl), Aichinger (46. Rohrstorfer), M. Sammer; Kirnbauer, Kropik, Lexl; St. Sammer, Ibrahimovic; Jukic. Ersatz: Burger; Pichlmann, Wechsler. Trainer: Thomas Hofer.

Vorwärts (4-2-3-1): Großalber, Lageder, Duvnjak, Danninger, Koll; Füzfa (89. Martic), Stadlbauer; Peham (68. Klug), Prandstätter, Balic (81. Kutlesa); Orosz. Ersatz: Dorfmayr; Staudecker. Trainer: Adam Kensy.

Torfolge: 0:1 (5.) Prandstätter (Balic), 1:1 (15.) Jukic, 1:2 (29.) Duvnjak (Prandstätter/Eckball).

Gelbe Karten: Jukic (16. Unsportlichkeit), M. Sammer (28. Unsportlichkeit); Peham (41. Unsportlichkeit), Martic (93. Unsportlichkeit).

Freitag, 4. Oktober 2013; Sportzentrum Vöcklamarkt, 1300 Zuschauer
SR Michael Baumann; Felix Ouschan, Stefan Baumann