"Aus einem traurigen Arsch kommt kein fröhlicher Furz."
Dettmar Cramer


"Wenn Frauen bei einer Party dabei sind, wird alles steif!"

Johnny Van Ertl



"Die Jungs von heute haben Hornhaut auf den Oberschenkeln - vom vielen Reingrätschen."

Buffy Ettmayr



"Der hat nicht Bundesliga gespielt. Der hat Bundesliga gefoult."

Uli Hoeneß über Uwe Klimaschewski

Samstag, 31. August 2013

Lafnitz von Steyr aus! Ein Live-Ticker-Test!

Da alle Herren von der Volxroad-Selbsthilfegruppe unpässlich waren, habe ich mich schweren Herzens entschieden, das Auswärtsspiel gegen den SV Lafnitz vom heimischen Computer aus zu verfolgen.

Schon beim vormittäglichen Facebook-Eintrag von Herrn Ph. kamen mir die ersten Tränen in die Augen:
"Eingekehrt im Rabenbräu in Lafnitz. Wir finden sogar im Burgenland eine Brauerei!"





 Kurz wäre ich schwach geworden als ich im Austrian Soccer Board folgenden Eintrag las:
"Liebe Fans des SK Vorwärts Steyr: Wer von euch fährt heute mit nach Lafnitz und möchte in den Genuss einer Freikarte & 2 Freibier kommen? ligaportal.at"  


Nun ist es so, dass ich mir parallel zum Match gegen den SVL vorgenommen habe, auch die Live-Ticker von ligaportal.at und regionalliga.com zu testen.

Schon in Minute 8 schlägt es im Kasten von Robert Dorfmayr ein. Beide Portale berichten gleichzeitig von der Katastrophe. (Gut, dass ich zu Haus geblieben bin.)
Währem es bei ligaportal.at immer wieder Einträge gibt, berichtet regionalliga.com so gut wie nichts, außerhalb der erzielten Tore. Ich vermute, dass kein Berichterstatter von regionalliga.com vor Ort ist und nur abgeschrieben wird.

19. Minute: David Peham schießt an die Latte! regionalliga.com schweigt dazu.
Ich lenke mich mit Hausarbeit ab.

ligaportal.at bietet eine ordentlich Information.
Herr Josef Krainer, vermutlich verwandt mit dem ehemaligen Landeshauptmann der Steiermark, nach dem eine Kurve, nach der Schönberggeraden, am Österreich-Ring, als der noch so hieß und in Zeltweg war, benannt war, berichtet über sein Telefon.

Bei regionalliga.com tut sich gar nix. Ein Ticker für Minimalisten.

39. Minute: Peter Orosz und Dominik Sobl erhalten die Rote Karte!
regionalliga.com berichtet nur über den Ausschluß von Orosz. Was stimmt jetzt?
Aha. Jetzt wird auch über die Rote Karte von Sobl berichtet. Aufgrund der ausführlichen Schilderung der "Schlägerei" vermute ich nun doch, dass jemand von regionalliga.com vorort ist.

Wie ich ermitteln konnte hat Peter Orosz von Lafnitz aus genausoweit heim nach Budapest, wie nach Steyr. Lafnitz ist für ihn daher die Mitte der Fußballwelt. Schade, dass er ausgeschlossen wurde.

Während auf dem Hamburger-Fischmarkt am Wieserfeldplatz vermutlich lautstark der 4-0 Sieg des HSV über Braunschweig gefeiert wird, verfalle ich in die innere Immigration.
Ich öffne mir ein Bier und harre der Dinge.

Während sich seit dem Ankick zu Halbzeit 2 nichts tut, betrachte ich die Website von Lafnitz Hauptsponsor Licht-Loidl.
Licht-Loidl stattet anscheinend Bordelle und Massageklubs in ganz Ost-Europa mit Beleuchtung und Heizung aus. Aber auch andere Unternehmen wie Obi, Lidl und Eybl sind Kunden der Familie Loidl. Ich beschließe, falls ich einmal einen Massagesalon in Sopron eröffne, werde ich mich vorher zwecks Planung an Licht-Loidl wenden.

20:08 Uhr: Außer einem "Sssschpielerwexel" bei Lafnitz tut sich nix.
Auf geht´s Vorwärts kämpfen und siegen!

54. Minute: 2-0 für Lafnitz. Bei regionalliga.com war es die 56. Minute.

Auf der Vorwärts-Website gibt es bereits einen Spielbericht von Hälfte eins.
Auf der Bank fehlen mir Stadlbauer und Prandstätter. Dafür ist Goran Aleksic wieder im Aufgebot.

Im Live-Ticker Match Ligaportal.at gegen regionalliga.com ist der Zwischenstand 17-5.

Es dauert sicher nicht mehr lange, dann fällt der Anschlußtreffer. Der Ausgleich ist dann nurmehr eine Frage der Zeit. Ein Bier wär jetzt gut. ligaportal vermeldet 1.200 Zuschauer!

70. Minute: 3-0 für Lafnitz!
regionalliga.com ist schon 3 Minuten vorne und bringt folgende Info:
73 Wappen Tor durch Christoph Gschiel Christoph Gschiel erhöht zum 3:0!



Jetzt wird knapp, wegen der 3 Punkte.
orf.at: Der Großklub Wiener Neustadt führt inzwischen in der Metropole Grödig mit 3-2.

75. Minute: 4-0 für Lafnitz. Wenn ich nicht schon zu Hause wär, würd ich jetzt heimgehen.

Habe mir inzwischen die Telefonnummer vom Krisen-Notdienst herausgesucht: Tel: 0732/65 10 15.

80. Minute; ligaprtal:
80. SV Licht Loidl Lafnitz Tor, Toor, Tooor für SV Lafnitz zum 5:0, Torschütze: Wolfgang Waldl. Lafbitz nicht zu bremsen - Ein Weitschuss von Waldl bringt das 5:0. 


LAFBITZ macht uns fertig. Ich hol mein Telefon.

Bei ligaportal.at ist das Spiel bereits abgepfiffen. 5-0 verloren. Ich geh ins Wasser!
Auf regionalliga.com wird noch gespielt.

Fazit: Wer den Rot-Weißen-Wahnsinnsvirus in sich hat, sollte sich auch durch solche Watschen von Mannschaften am Ende der Welt nicht abhalten lassen Zeit, Geld und Nerven in 6 stündige Auswärtsfahrten zu investieren.


Zu den Live-Tickern:
ligaportal.at
ist zufriedenstellend. Man kriegt die Info die der geneigte Fan braucht.

regionalliga.com ist nicht zu empfehlen. Kaum Einträge. Selbst kurz vor 21 Uhr ist noch kein Eintrag vom Spielende vorhanden, während auf der SK Vorwärts-Website bereits ein ausführlicher Spielbericht steht. Nach dem Spielende werden noch 2 Spielerwechsel nachgetragen. Enttäuschend.

Klarer 11-0 Sieg für ligaportal.at!






Stell dir vor es ist ein Euro-League-Match in der Stadt - und keiner geht hin!

Eine Paschinger Realität!


In Steyr gab es nach dem Regionalliga-Match gegen Blau-Weiß Linz weniger eine Diskussion über die 0-2 Niederlage der Heimmannschaft, sondern über die Höhe der Zuschauerzahl. 3.500 wurden von offizieller Seite kolportiert. Viele sahen eine weitaus höhere Zuschauermenge. Die Steyrer definieren sich seit langer Zeit über den Publikumszustrom auf dem "Vorwärts-Platz".

Es gibt aber einen kleinen Verein im Bezirk Linz-Land, der trotz beachtlicher sportlicher Erfolge, weder die Massen, noch eine Minderheit bewegen kann.

Rückblende: Herbst 2011.
SK Vorwärts steigt in die Regionalliga Mitte auf. Spiel In Pasching gegen den FC. Ca. 900 Zuschauer, davon 3/4el aus Steyr. Kapitän Michael Mehlem schiesst sein letztes Tor für Vorwärts. SKV Goalie Robert Dorfmayr läuft, etwas übermotiviert, zu einen Ball an der Torauslinie. Der Paschinger Stürmer Peter Orosz lässt sich über die Goalie-Handschuhe fallen und erzielt aus dem gegebenen Penalty den Ausgleich. Pasching überwintert als abgeschlagener Letzter der Liga. Durch den Liebesentzug des langjährigen Übervaters Franz Grad steht Pasching nicht nur vor dem sportlichen Abgrund, auch vor dem wirtschaftlichen aus. Kurz vor Beginn der Frühjahrsmeisterschsft ist alles anders. Red Bull schickt Trainer, Spieler und Geld. Das Werkl beginnt zwar nur stotternd zu laufen, startet dann aber voll durch. Der Abstieg ist kein Thema mehr. Vorwärts schafft es aufgrund interner Querelen nicht die Klasse zu halten. Pasching bleibt souverän in der RL, wird im darauffolgendem Jahr nur vom LASK distanziert und gewinnt sensationell den ÖFB-Pokal.

Gegen Estoril Praia ist in der Euro-League-Quali nichts zu holen. Das ware Drama spielt sich auf den Zuaschauerrängen ab. Wer die Fernsehbilder sieht, glaubt einem "Geisterspiel" beizuwohnen. Nur einen Tag später, beim Linzer Derby, gleicht die Gugl einem Tollhaus.

Der Berliner Tagesanzeiger widmet den Paschingern eine Story.
Dort ist im Schnelldurchlauf über den Aufstieg des "Vorort-Klubs" einiges gesagt.
Es fehlen allerdings pikante Geschichten über den allmächtigen Spediteur Franz Grad und den Verhaltenskreativen Paschinger Ex-Bürgermeister Franz Böhm.
Pasching, das war in meiner Jugendzeit, Herberge eines Auto-Kinos, eines größeren Supermarkts und viel landwirtschaftliche Anbaufläche.
In Zeiten in denen der Konsum und das Shoppen auf der Befindlichkeitspyramide von Frau und Herr Oberösterreicher ganz oben stehen, hat sich Pasching zu einer Shoppingmeile der besonderen Art verändert. Mit der Plus-City und dem Hollywood Megaplex zieht es täglich eine Zehntausendschaft vor die Tore von Linz um ihr hart erarbeitetes Geld, wieder auszugeben. Ein Besuch des Paschinger Fußballstadions steht aber nur bei wenigen auf dem Terminkalender. Das Waldstadion bietet zwar einen gewissen Komfort, ist überdacht und es ist auch leicht zu erreichen, es macht sich aber rasch Friedhofsathmosphäre breit. In den Bundesligatagen von Superfund Pasching, war das Stadion zwar gut besucht, doch zahlen mussten dabei meist nur die mitgereisten Auswärtsfans. Im Großraum Linz wurden die Eintrittskaerten für die Spiele verschenkt.
Franz Grad verlor den Spaß an seinem Spielzeug, verscherbelte die Lizenz an den Haider Jörg und "fusionierte" den Paschinger Restbestand mit Wallern.
Zuschauer kamen daraufhin nur mehr so viele, wie bei anderen Vereinen der 5. Spielklasse. Das hat sich bis heute nicht geändert.

Was aber einen Geldgeber dazu treibt, sich Vereine wie Liefering, Anif und Pasching zu erhalten?
Es kann nur das Bewusstsein sein, bei den Klubs schalten und walten zu können wie es der Konzern befielt. Diese Vereine sind im Gegensatz zu vielen anderen keine Mitgliedervereine, sondern "Betriebsmannschaften" wie es Bayer 04 Leverkusen einer ist. Nur dort kommen auch Zuschauer.

Gegen Estoril, hat sich Goalie H-P Berger 3.000 bis 4.000 Zuschauer gewünscht.
Gekommen sind offiziell 1.000.
Ich befürchte es waren gerade einmal 500.
Das Wort Vorverkauf bekommt dabei eine andere Bedeutung.

Ist übrigens schon jemanden aufgefallen, dass bei den Spielen der zweiten österreichhischen Fußballliga, seit geraumer Zeit keine Zuschauerzahlen mehr angegeben werden?
Das ist aber eine andere Geschichte.

Quizfrage: Wieviele Zuschauer sind auf diesem Bild zu erkennen und wer von denen hat eine Vorverkaufskarte?

Montag, 26. August 2013

Next Stop: Lafnitz

Am Samstag gehts ab an die Burgenländische Grenze nach Lafnitz, dem Tor zum, na....
Lafnitztal!

Umgeben wird die Gemeinde Lafnitz von den Gemeinden Neustift, Loipersdorf-Kitzladen (Bgld.), Schlag bei Thalberg, Rohrbach an der Lafnitz, Eichberg, Grafendorf und St. Johann in der Haide. Die einzige natürliche Gemeindegrenze ist der Lafnitzfluss als Grenze zum Burgenland.
Der Schreiber dieser Zeilen wohnte im Jahr 1982 dem Derby Pinkafeld gegen Rohrbach/Lafnitz bei. Endergebnis 0-1! Ein denkwürdiger Moment meiner Fußballbiographie.
"Die neue Tribüne am Lafnitzer Sportplatz bereitet besonders Fußballliebhabern große Freude." Originaltext Gemeindeseite Lafnitz! Kah Schmäh!!!     


 Vom Fußballplatz Lafnitz kann jeder geübte Sportplatzbesucher über die Landesgrenze ins Burgenland spucken - z.B. Kirschkerne oder dergl.
Falls der SV Lafnitz doch noch oder irgendwann in Linz gegen Blau-Weiß antreten wird, bestehht die Chance, dass die Steirer uns in der Tabelle überholen. Für Samstag steht das Ergebnis bereits fest: 0-0.

Im Tor der Rot-Weißen Gäste aus Steyr wird erstmals seit dem Match in Pasching 2011, Robert Dorfmayr stehen, da Herr Reinhard Großalber im benachbarten Ausland weilt. Daher wird Herr Kensy eine 9-0-1 Taktik wählen. Wer als Ersatztorhüter auf der Steyrer Bank Platz nehmen wird ist ein großes Geheimnis. Mein Tipp: Kurt Schwarzlmüller!


Samstag, 24. August 2013

Vorwärts in den Top 5!

Ich hab vor 8 Tagen noch geglaubt die Welt geht unter und das Rot-Weiße Leben hat eh keinen Sinn! Da kommen die Gegner aus der Steiermark und schon steht  Vowärts auf Platz Nummero Quattro. Da Blau-Weiß und Lafnitz ein Spiel weniger am Konto haben sind wir praktisch 5er.
Aber mit dem kann ich leben.
Gegen Allerheiligen läuft die Startelf auf, die gegen Kalsdorf begann.
Erste Halbzeit ist Vorwärts klar besser. Allerheiligen ist allerdings ein Gegner der mitspielt und auch gefährlich werden kann.
In Hälfte zwei gehts Ruck-Zuck. Foul-Ausschluß-Elfer. Orosz bein Penalty nicht im Abseits - 1-0.
Beim 2-0 gibt Platzsprecher Ulli Mak auch Orosz als Torschützen an. Aber da es sonst Abseits gewesen wäre, schoß Michi Lageder den Ball über die Linie.
Koll serviert im eigenen Strafraum den Ball vor Die Beine von Allerheilligen-Stürmer Vinko: 1-2.
Kensy wechselt. Statt Peham - Stadlbauer. Statt Füzfa - Balic.
Konter über die linke Seite. Erste Ballberührung Hussein Balic - 3-1.
Damit ist der Kas gessn.
Humpa!
Lafnitz wir kommen.




SK Vorwärts Steyr - ASV Allerheiligen 3:1 (0:0)

Vorwärts (4-4-2):
Großalber; Lageder, Duvnjak, Danninger, Koll; Klug, Füzfa (75. Stadlbauer), Kutlesa, Peham (75. Balic); Orosz (89. Staudecker), Bytyci. Ersatz: Dorfmayr; Rosca. Trainer: Adam Kensy.

Allerheiligen (4-2-3-1): Rinnhofner; Kothleitner, Deutschmann, Prejac, Suppan; Grasser, Dexer (85. Moritz); Pop (75. Fauland), Kulnik, Nöst (75. Prisching); Vinko. Ersatz: Stoiser; Sahiti. Trainer: Enrico Kulovits.

Torfolge: 1:0 (50. Elfmeter) Orosz (Bytyci), 2:0 (63.) Lageder (Orosz), 2:1 (71.) Vinko, 3:1 (75.) Balic (Bytyci).

Gelbe Karten: Kutlesa (41. Foul); Kulnik (39. Foul), Dexer (45.+1 Foul).

Rote Karte: Deutschmann (49. Torraub).

Samstag, 24. August 2013; Vorwärts-Stadion, 1200 Zuschauer
SR Lukas Meschnark; Christian Maier, Günter Messner

Donnerstag, 22. August 2013

Erste Bilanz

SK Vorwärts Steyr - 5 Pflichtspiele liegen hinter uns-ich war mit der "Therapiegruppe Volxroad" bei allen Spielen dabei-hier meine erste Bilanz.

ÖFB-Cup beim SC RETZ (0-0; Elfmeterschießen 2-4)
Sportlich: 
Vorwärts spielte flott und kombinierte gut. Die Neuen gefielen durch die Bank. Es wurde variiert - lange Bälle von Boris Kutlesa folgten flotte Flankenläufe, vorallem durch Michi Lageder und David Peham, die an diesem Tag bärenstark wirkten. Die zwei defensiven Mittelfeldmänner - Kutlesa und Gergely Füzfa, gaben genug Stabilität in der Hintermannschaft. Das große Manko war die Chancenauswärtung der Herren Bytyci, Orosz und Aleksic.

Kulturell & Kulinarisch:
Ein netter Ground beim Bahnhof, mit Blick auf den Lagerhausturm im Fürstentum Pröll. Sehr angenehme Atmosphäre. Ein Unikum: Am Platz gab es eine kleine Vinothek. Gegrillt wurde auch.
Unsere Favourites: Leberkas- und Surbratenweckerl.

Stimmung:
Relaxter Support. Brave Fans.
Mit Ausnahme der "Bösen Gebrüder Dalton."

Fachdiskussion im Schatten des Lagerhausturms Retz.

1. Runde RLM: Zu Gast ist der SV Zaunergroup WALLERN (1-0)
Sportlich: 
Ein brave Partie der Roten. Orosz erzielt 2 Tore und keines wird anerkannt. Rexhe erlöst die Glaubensgemeinde durch einen Freistoß. Adam Kensy jubiliert über "seinen Trick" als ob er selbst getroffen hätte.

Kulturell & Kulinarisch:
Schwere Teilleistungsstörung beim Bierzapfen. Die Bosna waren derartigt überwürzt, dass die Curryaktien um 3 Prozentpunkte an der Börse in Kalkutta gestiegen sind.
Auf das Bier bei der Nachbesprechung aus Schwechat ist zumindest Verlass.

Stimmung:
Vollgas von der Südtribüne. Mit gutem Zusammenspiel vom Ostblock und dem Sitzplatz.

Nach dem ersten Humpa!
2. Runde RLM: beim FC PASCHING (0-1)
Sportlich: 
Defensive Taktik. Doch überraschenderweise haben wir in Hälfte eins die besseren Chancen. Aber die Auswertung dieser bleibt die größte Schwachstelle. Es schüttet wie aus Kübeln. Rexhe beißt sich mit seinem Last-Minute-Freistoß die Zähne aus. Es herrscht trotz Niederlage Zufriedenheit beim Großteil der Beteiligten - das ist nicht immer Leistungs förderlich. Ein Remis wäre mit etwas offensiverer Ausrichtung in Reichweite gewesen.

Kulturell & Kulinarisch:
Besuch der Trauerei Braun unter Leitung des "sehr strengen Onkels Michael". Das "Trauner Spezial" ist Spitzenklasse. Am Platz mundet mir auch die Burenwurst, obwohl in offiziellen Gourmetforen heftig über die Bewirtung im Linzer Vorort hergezogen wird.

Stimmung:
Auf der Paschinger Süd waren einige Hundert Steyrer versammelt und der Support war vom feinsten. Die heimischen Besucher wären auch auf einer Tupper-Party nicht vom Rest der Gäste zu unterscheiden
gewesen. Ein klarer 10-0 Sieg für den Rot-Weißen Anhang.

"Hands Up! Baby, Hands Up! Gimme Your Heart,  Gimme, Gimme..."



3. Runde RLM: in Steyr gegen BLAU-WEISS LINZ (0-2)
Sportlich: 
Herr Kensy greift ins Braune bei der Mannschaftszusammenstellung. Das Mittelfeld mit Kutlesa, Stadlbauer, Prandstätter, Klug und Balic war bei dieser Kulisse dem Druck nicht gewachsen. Bytyci ist kein Spieler der aus der eigenen Hälfte heraus gefährlich werden kann. Die Abwehr vergisst beim 0-1 durch Harun Sulimani aufs attackieren und der Ball wird für Großalber unhaltbar abgefälscht. Vorwärts ist überfordert. Die Einwechslung von Orosz und Peham kommt zu spät. Eine ärgerliche aber verdiente Niederlage.

Kulturell & Kulinarisch:
"Traditionelles Linzer Bierglasl werfen" über die Mauer des Schwechaterhof-Gastgartens im Vorfeld des Spiels. Massenbesuch und aufgeheizte Stimmung. Wenigstens das Bierzapfen funktioniert, zumindest hinter der Süd, bestens. Tage nach dem Spiel, wird kurioserweise mehr über die Höhe der Zuschauerzahl als über die Höhe der Niederlage diskutiert.

Stimmung:
Toller Support mit bitterem Beigeschmack. Ein Wahnsinniger betätigt mehrmals seine Leuchtspurpistole und verfehlt Schiedsrichter Heyss nur knapp. Die Youngsters im Fanblock auf der Süd sind am diesem Tag in vielen Bereichen übermotiviert. So mancher deutscher Gast geht mir persönlich ziemlich auf den Nerv.


Das Lokal "Klein&Fein" hat nette Gäste.


4. Runde RLM: Erstmals Steiermark - gegen SC Copacagrana KALSDORF (1-0)
Sportlich: 
Es wird gemunkelt, dass Adam Kensy für seine Aufstellung gegen Blau-Weiß der Kopf gewaschen wurde. Darum nehmen die Herren Stadlbauer, Prandstätter, Balic die Ersatzbank in Beschlag. Und es funktioniert plötzlich von Beginn an bestens. Chance um Chance wird herausgespielt. In Minute 7 knallt Bytyci, dass Runde ins Eckige, Und wie! Dann wird sukzessive nachgelassen. Mit Kutlesa und Füzfa wirkt die Defensive stabiler als zuvor. Die Kalsdorfer kriegen nichts auf die Reihe. David Klug zeigt seine beste Leistung seit langer, langer Zeit. Peham spielt gut und Orosz erzielt wieder ein Tor, dass wieder nicht gegeben wird. Am Ende hätte der Sieg klarer ausfallen müssen und wenn es nur ein Punkt geworden wäre, hätte ich mich maßlos geärgert.

Kulturell & Kulinarisch:
Die Brauerei Forstner gewährte uns keinen Einlaß, der Gasthof Windisch schon. Ein zuvorkommender Wirt, der ebenfalls zu den 200 heimischen Sportplatzbesuchern zählte, war sich nicht zu schade, für den hohen Besuch aus der Alten Eisenstadt, persönlich in der Küche Hand anzulegen und liess uns zwischen Krainer und Frankfurter wählen. Alles selbstverständlich mit frischem steirischen Kren und Senf! Ein Gedicht! Das Puntigamer-Konzern-Bier wurde nur von 3/4tel der Reisenden mit dem "Volxroad-Mobil" mit Freude getrunken.
Ein erster Höhepunkt der Saison war das Servierpersonal auf der Kalsdorfer Tribüne:
Jenny, Denise, Sissy und Co. ließen unser Herzen höher schlagen und Murauer-Bier im Minutetakt ordern. Eine gelungene Ergänzung zur Frankfurter Wurst, waren die Weckerl mit totem Schwein und Pfefferoni.
Stimmung:
Routinierter Old-School-Support ohne Schnicki-Schnacki. Die heimischen Besucher verhielten sich gesittet. Man konnte fast die sprichwörtliche Stecknadel fallen hören...

Fräulein Jenny serviert.

Sportliches Fazit:

Torhüter: Reini Großalber ist absolut Regionalliga tauglich und auch zu höheren berufen. Mit Robert Dorfmayr ist, für den Worst Case, auch einer da, der uns nicht bei jedem Rückpass erschaudern lässt.

Verteidigung:  Koll, Danninger, Duvnjak, Lageder, Staudecker. 
Da sollte die Klasse schon zu halten sein. Auch wenn sie hin unmd wieder einen Bock schießen. 3 Gegentore in 5 Pflichtspielen ist Vertretenswert. 2011 hatten wir nach dem GAK Match schon minus 5 zu Buche stehen.
Da Jefti geht halt mir persönlich ab - aus Sentimentalitätsgründen. Der spielt jetzt aber mit und unter Amir Brdaric.

Mittelfeld: Boris Kutlesa hat noch Luft nach oben. Licht und Schatten. Gergely Füzfa hat Routine. David Peham ist physisch stark und spielt schnörkellos. Ich hoffe, dass David Klug sich Schritt für Schritt steigert. Oliver Stadlbauer, Christoph Prandstätter können mehr als bisher gezeigt. Und es sind noch einige universell einsetzbare Eigenbauspieler da, die uns auch schon gezeigt haben, dass sie was drauf haben.

Angriff: Peter Orosz haut sich voll rein und hat bisher nur wenig Glück. Bin schon gespannt wie lange er diesmal bei uns bleibt. Bei vielen Fans hat er einen Riesen-Vertrauensbonus. Rexhe Bytyci ist ein Naturereignis, der uns allerdings auch so manches graue Haar bescheren kann. Er ist ein richtiger "Typ" der nicht dem Bild des braven Akademiekickers entspricht. Das gefällt mir recht gut. Als gebürtiger Steyrer sollte er doch mehr Unterstützung bekommen als ich es bisher erkenne. Er hätte es sich verdient.  
Goran Aleksic ist am besten mit unserem Klubarzt befreundet-der auch schon mit mir gekickt hat-der Arzt nicht der Patient. 
Prognose: Die Torausbeute wird noch besser werden. 
Der Höhepunkt wird gegen den ASK aus Linz erreicht.

Restliche Kaderspieler: Husein Balic hat schon in der OÖ-Liga gezeigt, dass er Talent hat. Ein Wirbler in der Offensivabteilung, gerade mal 17 Jahre alt. Es ist die Aufgabe des Betreuerstabs ihn mit Fingerspitzengefühl in die Mannschaft zu integrieren. Ob seine Aufstellung von Beginn gegen Blau-Weiß dazugehört ist eine andere Frage. 
Manuel Martic hatte eine ganz böse Knieverletzung, gerade als er den Sprung in die Kampfmannschaft schaffen sollte. Noch im Frühjahr dachte ich, der Arme muss froh sein, wenn er jemals wieder gerade gehen kann. Er hatte in den letzten Jahren einen enormen Wachstumsschub zu verarbeiten. Darum wirkt er jetzt etwas steif. Das er einer der Besten Fußballer ist, dazu noch schlau und hochsympatisch, ist unbestritten. 
Hubert Zauner hat sich ein Kreuzband rouniert. Er hat, bei voller Fitness, sicher das Zeug zum Stammspieler.
Ernst "Marcelo" Merkinger war ebenfalls lange verletzt. Er ist momentan in der 1b wichtiger für Vorwärts.
Denis Rosca hat schon Regionalliga-Luft geschnuppert, 2011/12. Bei Personalengpässen ist es gut, auf ihm zurückgreifen zu können.
Igor Glavas war bei Dietach Ersatzspieler, hatte im OÖ-Liga Jahr einige Einsätze, die er überraschend gut hinter sich brachte. Für die RL-Mitte kommt er eher nicht in Frage. 
Hussein Susic ist 1b Spieler und darf hin und wieder Kampfmannschftsluft schnuppern. 
Edwin Skrgic kam aus dem Nachwuchs von Rapid Wien. Er hat Talent. Leider ist er sehr oft auf der Verletztenliste.

Der Betreuerstab umfasst mit Adam Kensy als Chef und Andreas Milot, Harald Molterer zwei nachwuchsgeschulte Coaches. Speziell von Harald Molterer halte ich persönlich sehr viel. Die Torhüter trainiert, trotz des Abgangs seiner zwei Buben, nachwievor Dragan Bakovic. Bei der 1b wurde Ex-Bundesliga-Keeper Kurt Schwarzlmüller geholt. Bisher spielt die 1b in der 2. Klasse Ost erfolgreich. Das dieses Team nur in der letzten Klasse aufläuft zeigt das ganze Drama der Rot-Weißen Nachwuchsarbeit auf. Trotzdem schaffen es immer wieder ein paar Burschen den Sprung nach oben.  

Fazit: Wenn wir in dieser Saison, mit diesem ausgezeichneten Kader, nicht den Klassenerhalt schaffen, dann stimmt etwas gewaltig nicht. Bisher haben die Fans heiß-kalt serviert bekommen. Das OÖ-Liga Jahr, war aufgrund einer komplett neuen Voraussetzung: Neuer Kader, E24- und Stammspielerregelung schwierig. Was uns spielerisch geboten wurde, war kaum anzuschauen. Heuer war es bisher auch noch Schonkost. Immerhin wurden Wallern und Kalsdorf geschlagen. Es ist aber noch Luft nach oben. Die Verantwortung dafür trägt Herr Kensy. Dass er lernfähig ist, wenn auch unter sanften Druck, hat er mit der Stratformation in Kalsdorf bewiesen.


Vorschau auf die nächsten Spiele: 
SA 24.8. Heimspiel gegen den SV ALLERHEILIGEN (STMK)
mit Georgie Grasser (vormals West Ham United).

SA 31.8. Auswärts gegen den SV Loidl-Licht-gegen Blau-Weiß-spiel-ma nicht LAFNITZ
(Anreise: 272 Kilometer)

Dann 2 Heimspiele: SA 7.9. SK STURM Amateure und SA 14.9. SV KAPFENBERG Amateure.

Am FR 20.9. ein Halbes Heimspiel IN SANKT FLORIAN. (Anreise 24 Kilometer)

DI 24.9. Cupspiel gegen AUSTRIA LUSCHTNAU aus Gsiberg.

SA 28.9. 17 Uhr gegen einen kleinen Verein aus OÖ, dem ASK Linz.

Mittwoch, 21. August 2013

Auswärtssieg Nummer Uno

SC Kalsdorf - SK Vorwärts Steyr 0:1 (0:1)

Kalsdorf (4-4-2):
Schögl; Weber (69. Weinberger), Kammerhofer, Dorn, Miedl (23. Radakovics); Gsellmann, Masser (46. Stadler), Säumel, Schmölzer; Tieber, Wendel. Ersatz: Weissenbacher; Hackinger. Trainer: Christian Peintinger.

Vorwärts (4-4-2): Großalber; Lageder, Duvnjak, Danninger, Koll; Klug, Füzfa, Kutlesa, Peham (91. Staudecker); Orosz (84. Balic), Bytyci. Ersatz: Dorfmayr; Stadlbauer, Prandstätter. Trainer: Adam Kensy.

Torfolge: 0:1 (7.) Bytyci (Lageder).

Gelbe Karten: Tieber (36. Foul); Füzfa (11. Foul), Peham (46. Foul), Orosz (51. Kritik).

Dienstag, 20. August 2013; Sportzentrum Kalsdorf, 250 Zuschauer
SR Andreas Witschnigg; Tanja Hausott, Holger Dietz

Eine veränderte Vorwärts-Mannschaft drückt von Beginn an aufs Tempo und bringt den SC Copacagrana Kalsdorf in Verlegenheit. Zu Beginn vergeben Bytici (2x) und Klug  tolle Chancen. Doch schon in Minute 7 klingelts im Kasten von Goalie Schlögl. Rexhe Bytyci haut aus halbrechter Position den Ball mittels Bogenlampenschuss ins Tor.
In Folge kontrolliert der SKV das Spiel und wird immer wieder gefährlich. Peter Orosz vergibt die beste Chance nach Vorarbeit von Rexhe Bytyci.

In Hälfte zwei erzielt Peter Orosz ein Tor. Der Schiedsrichter entscheidet auf Abseits. Minute 50: Der erste Torschuss der Kalsdorfer - kein Problem für Großalber.
Ab Minute 70 kommen die Hausherren besser ins Spiel jedoch außer ein paar Halbchancen passiert nichts. Die Abwehr in Rot-Weiß steht ausgezeichnet.
80 Minute: Nach Pass von Bytyci vergibt Peham die sichere Entscheidung.
Kalsdorf kann nichts draufsetzen - Wir packen 3 Punkte ein und bringen diese nach Steyr.

Die Besten: Großalber, Duvnjak, Peham, Klug und Bytyci.

Sportzentrum Kalsdorf
Frau Tanja von der Linie

Brother & Sister

Der Strenge Onkel und Frau Jenny

Die zwei Herren Martin und Alexander

Adrenalin!!!

"Der Denker" von Auguste Rodin


Support Total

Samstag, 17. August 2013

SK Vorwärts Steyr - Blau-Weiß Linz 0-2 (0-1)

SK Vorwärts Steyr - FC Blau-Weiß Linz 0:2 (0:2)

Vorwärts (4-2-3-1):
Großalber; Lageder, Duvnjak, Danninger, Koll; Kutlesa, Stadlbauer; Klug, Prandstätter (64. Peham), Balic (46. Orosz); Bytyci. Ersatz: Dorfmayr, Füzfa, Staudecker. Trainer: Adam Kensy.

BW Linz (4-4-2): Basa; Bubenik, Maier, Winkler, Rabl; Babler (64. Arapaovic), Haudum, Petrovic, Vidovic (73. Eröss); Spreco, Sulimani (85. Nikolov). Ersatz: Bartosch; Kitzmüller. Trainer: Yahya Genc/Marcel Ketelaer.

Torfolge: 0:1 (43.) Sulimani, 0:2 (74.) Maier.

Gelbe Karten: Eröss (79. Foul), Bubenik (79. Kritik), Petrovic (82. Unsportlichkeit).

Gelb-Rot: Petrovic (89. Kritik).

Freitag, 16. August 2013; Vorwärts-Stadion, 3500 Zuschauer
SR Maximilian Heyss; Roman Smolinski, Andreas Wimmer

Matchvideo mit Stefan Minichberger


Moarschaft Essl/Südtribüne



Nordtribüne



Viel Rauch um Nichts

Mittwoch, 14. August 2013

Rot-Weiß gegen Blau-Weiß

Am Freitag dem 16.8. ist es soweit. Erstmals treffen bei einem Pflichtspiel der SK Vorwärts und BW Linz aufeinander. Darum hat unser Platzsprecher Uli Mak, beim ersten Heimspiel gegen Wallern, dieses Spiel vollmundig als "Traditionsduell" angekündigt.

Der FC Blau-Weiß Linz wurde am 2. Juli 1997 von Hermann Schellmann, Wilhelm Holzleitner und Willi Katschthaler als Nachfolgeverein der Vereine FC Linz und SV Austria Tabak Linz gegründet.
Ihr erstes Meisterschaftsspiel unter diesem Namen absolvierte die Mannschaft in der Saison 1997/98 in der 1. Oberösterreichischen Landesliga am 19. August 1997 gegen  Donau Linz und gewann mit 2:1.
1999/2000 stieg BW in die Regionalliga Mitte auf - 2006/7 belegten die Linzer Rang 14 und mussten wieder in die Radio-OÖ-Liga. Es gelang der sofortige  Wiederaufstieg und vom Herbst 2010 bis zum Frühjahr 2013 spielten die Blauen in Österreichs zweithöchsten Liga.
Seit heuer wird das Team vom Deutschen Ex-Bundesliga-Profi Marcel Ketelaer und Herrn Yahya Genc betreut.

Anpfiff am Freitag ist um 19 Uhr.

Samstag, 10. August 2013

Therapiereisegruppe Volxroad unterwegs

Rhexe prüft Hans-Peter! / Stimmung und Radau!

FC Red Bull  Pasching gegen SK Vorwärts Steyr 1-0 (0-0)

Paschinger Waldstadion 1.200 Zuschauer

Pasching (4-2-3-1): Berger; Kerschbaumer, Kablar, Grasegger, Prettenthaler; Hamdemir, Perchtold; Blutsch (58. Otubanjo), Sobkova (77. Krammer), Schobesberger (81. Petrovic); Casanova. Ersatz: Höfler; Pfennich. Trainer: Gerald Baumgartner.

Vorwärts (4-4-2): Großalber; Lageder, Duvnjak, Danninger, Koll; Prandstätter (80. Balic), Stadlbauer, Kutlesa, Klug (84. Peham); Orosz, Bytyci. Ersatz: Dorfmayr; Füfza, Staudecker. Trainer: Adam Kensy.

Torfolge: 1:0 (72.) Otutbanjo.

Gelbe Karten: Kerschbaumer (32. Foul), Kablar (38. Foul), Otubanjo (94. Unsportlichkeit); Bytyci (79. Foul).

SR Roman Smolinksi; Daniel Kern, Gerhard Kriener; Christian Haudum

Vor Beginn des Spiels wurde vom Facharzt ein Besuch der Brauerei Traun verschrieben.
Empfehlung - Trauner Spezial!
Pasching hebt an der Kassa einen "Topspielzuschlag" ein. Schliesslich muß diesmal für mehr als 300 Zuschauer die Pforten geöffnet werden. Kulinarisch ist von einer sehr feinen, scharfen Burenhaut mit Kren und Senf zu berichten, die sich das Prädikat "Topspiel" verdient hat.
An die 1000 Steyrer Fans sind gekommen und feuern ihr Team von Beginn bis nach Spielschluß vorbildlich an.

Pasching bestimmt von Beginn an das Spiel. Vorwärts agiert sehr defensiv und macht die Räume eng.
Alex Danninger spielt wieder, ebenso Christoph Prandstätter im Mittelfeld. Gergely Füzfa und Alex Staudecker hüten die Bank. Durch den starken Regen ist Pasching als technisch versiertere Mannschaft bevorzugt, schlägt daraus aber kein Kapital. Für die Heimmannschaft gibt es kaum ein Durchkommen. Die besseren Chancen in Hälfte eins lukriert sogar der SKV durch Orosz, Bytyci und Klug. In Hälfte zwei läuft es ähnlich.
Als ein Punkt zum Greifen nahe scheint, trifft Otutbanjo zum 1-0. Rexhe Bytyci hat den Ausgleich auf den Fuß. Doch H.P.Berger pariert seinen Freistoß.(siehe oben).


Fazit: Ohne Fio B. im Publikum, geht es sich für Vorwärts nicht aus.
Mit etwas mehr Mut und Spucke wäre aber auch in Pasching ein Punktegewinn möglich gewesen.

Prognose: Nächste Woche, gegen BW-Linz, wird alles besser laufen.




Lange Schlange an der Kasse
Die Zaunfahne: Neu und fesch
Der beeindruckende Ultras-Sektor Pasching.
Der mickrige Auswärtsblock aus der Alten Eisenstadt.
Pause

Ein Spion aus Estoril???

Donnerstag, 8. August 2013

Vorschau FC Pasching gegen SK Vorwärts

Freitag 9.8.2013, 19 Uhr Waldstadion Pasching

 

 


Vorwärts fährt mit 3 Punkten zum regierenden ÖFB-Cupsieger.
Paschings Punktekonto steht auf 0, obwohl es im Auswärtsmatch gegen den Steirer-Liga-Meister FC Lafnitz nach 16 Minuten 2-0 für die Paschinger stand.
Bei Vorwärts ist Boris Kutlesa erstmals in der Meisterschaft einsatzberechtigt.
Er wird wohl gemeinsam mit Gergely Füfza, eine "Doppel-6" vor der Abwehr bilden und die Angriffsversuche der Paschinger versuchen abzuwehren. Kutlesa beherrscht den weiten Pass auf die Spitzen, die wohl Orosz und Bytyci heißen werden. Adam Kensy wird morgen sicherlich auf eine starke Defensive setzen, da Pasching um 2 Klassen höher zu bewerten ist als Vorwärts. Ob Kapitän Alex Danninger fit sein wird, ist noch nicht klar.

In manchen Tageszeitungen wird FC Pasching bereits "Red Bull III" genannt.
"Red Bull II" - der FC Liefering - stürmt ja momentan in Richtung Bundesliga. Ob dem österreichischen Fußball damit etwas Gutes getan wird, darüber soll sich jeder selbst ein Bild machen.
Die Kulisse in Pasching wird morgen jedenfalls um ein vielfaches größer sein als bei einem Heimspiel des FC Liefering im Salzburger Stadion.

Mein Kopftipp: Ein klarer Sieg für die Paschinger.
Mein Herzenstipp:Ein Punkt wäre schon der Wahnsinn!

Am Freitag dem 16.8. kommt dann Blau-Weiß Linz nach Steyr. Manchen sagen dazu SK VÖEST.

Freitag, 2. August 2013

SK Vorwärts Steyr - SV Wallern 1-0 (0-0)

Vorwärts (4-4-2): Großalber; Lageder, Duvnjak, Koll, Staudecker (46. Prandstätter); Peham (56. Balic), Füzfa, Stadlbauer, Klug; Orosz, Bytyci (87. Martic).  
Ersatz: Dorfmayr; Susic.  
Trainer: Adam Kensy.

Wallern (4-1-4-1): Dandic; Schildberger, Vorisek, Holzinger, Haidacher (55. Gas); Zotman; Gashi (46. Bauer), Markovic, Grgic, Renner (70. Zachhuber); Pecirep.  
Ersatz: Plavac; Sebez.  
Trainer: Harald Gschnaidtner.

Tor: 1:0 (79. Freistoß) Bytyci (Klug).

Gelbe Karten: Zotman (35. Foul), Renner (69. Foul).

Freitag, 2. August 2013; Vorwärts-Stadion, 1750 Zuschauer
SR Peter Oberlaber; Christian Greinecker, Almir Barucic

Problem hatte Vorwärts vor Spielbeginn schon bei der Bierausschank:
Lange Schlangen bildeten sich bei den Damen und Herren Bierzapfern. Das Prinzip 3 Personen-1 Bierhahn -Eine(r) zapft, die andern schauen zu, wurde nach zahlreichen Ratschlägen von prominenten Zuschauern aufgelöst und auf ein 2 Zapfhahn-1er kassiert-System erfolgreich  umgestellt.
Bei Vorwärts fehlen Kapitän Alex Danninger und Goran Aleksic. Dafür sind 1750 Zuschauer da, die sofort Druck von der Südtribüne Richtung Spielfeld machen.
Es hat an die 30 Krügeln im Schatten.
Erste Halbzeit passiert wenig.
Ein (reguläres) Tor von Orosz wird nach einer halben Stunde nicht anerkannt.
Nch 39 Minuten 53 Sekunden fällt die Anzeigentafel aus.
Zweite Halbzeit passiert mehr.
Ein (reguläres) Tor von Orosz wird nicht anerkannt.
In Minute 79 legt sich Rexhe Bytyci den Ball für einen Freistoß zurecht und er pickt den Ball Torhüter Dandic in den Kasten.
Riesenjubel am Vorwärts-Platz. Wallern wird doch noch einmal gefährlich. Aber auch Bytyci hat noch eine Riesenchance, knallt aber den Ball an die Querlatte.
Schlußpfiff - Humpa!
Ende gut-Alles gut!
Die ersten 3 Punkte in der RL-Mitte!
Genauso viel wie der LASK und BW-Linz.
Und die Torifferenz ist auch ident mit der, der beiden Linzer.
Am nächsten Freitag gehts nach Pasching.

Schöne Menschen auf der Südtribüne

Schöne Menschen auf der Osttribüne
Jubel: 1-0 nach dem 3. Versuch!
Hinsetzen!