"Aus einem traurigen Arsch kommt kein fröhlicher Furz."
Dettmar Cramer


"Wenn Frauen bei einer Party dabei sind, wird alles steif!"

Johnny Van Ertl



"Die Jungs von heute haben Hornhaut auf den Oberschenkeln - vom vielen Reingrätschen."

Buffy Ettmayr



"Der hat nicht Bundesliga gespielt. Der hat Bundesliga gefoult."

Uli Hoeneß über Uwe Klimaschewski

Sonntag, 1. Januar 2012

Traditioneller Alt-Jahres-Kick 2011



Am Samstag vormittag fand im Turnsaal des LKH Steyr der traditionelle Silvester-Kick der DOC Rangers statt. Auch am letzten Tag des Jahres wurde gefightet bis zum Umfallen. Die 11 unerschrockenen spielten nicht nur zum Spaß, sondern auch für einen guten Zweck: zur Erhaltung der Hochriegl-Sekte.

PROSIT NEUJAHR!


Donnerstag, 22. Dezember 2011

Die Manchester United-Krankheit

Hier ein medizinischer Beitrag gefunden auf science.orf.at:

Weihnachten hat Tradition - und so auch die Ausgabe des "British Medical Journal" zu dieser Jahreszeit mit ihren Studien zu kuriosen Themen. Heuer mit dabei: Chirurgen sind stärker als Anästhesisten, Spiele von Manchester United machen krank, und der Tod geht mit fünf Kilometern pro Stunde.

Kurioses 19.12.2011

Stärker und gescheiter als Ochsen

Orthopädische Chirurgen haben mitunter ein schweres Leben. Zumindest, wenn es um die Scherze geht, denen sie von Seiten der Anästhesisten ausgesetzt sind. Zum Beispiel vor kurzem in Großbritannien: Orthopädische Chirurgen reparierten zur Abwechslung nicht eine Hüfte oder andere Knochen, sondern einen kaputten Operationstisch - mit einem Hammer. Dies motivierte einen anwesenden Kollegen vom Betäubungsfach zum Zitat eines unter der englischen Ärzteschaft bekannten Witzes: "Typisch orthopädische Chirurgen: doppelt so stark wie ein Ochse, aber nur halb so gescheit."

Der Spruch wirkte nachhaltig: Die verlachten Chirurgen wollten es genauer wissen und starteten eine Studie zum Thema. In drei Spitälern Großbritanniens luden sie orthopädische Chirurgen und Anästhesisten zu einem Intelligenztest und dem Messen der Stärke des Handgriffs. Das Resultat: Die orthopädischen Chirurgen waren nicht nur stärker, sondern auch intelligenter als die spöttelnden Kollegen. (Teilnehmende Anästhesistinnen wurden aus der Auswertung genommen, weil von der groben Zunft nur Männer teilnahmen.) Eigentlich wollten die Chirurgen ihre Intelligenz und Stärke - passend zum Spruch der Kollegen - mit Ochsen vergleichen, wählten aber mangels einer passenden Vergleichsgruppe dann doch Anästhesisten.

Trainieren mit Kreuzworträtseln

Dass die Chirurgen bei der Stärke besser abschnitten, schien ihnen selbst nicht verwunderlich. Die Arbeit mit Knochen und Stahlplatten braucht Kraft. Ältere Artikel in der Weihnachtsausgabe der Zeitschrift verglichen daher Chirurgen auch schon mit Affen. Andere Studien ergaben, dass die Hände von orthopädischen Chirurgen größer sind als die allgemeiner Chirurgen, schreiben die Autoren der aktuellen Studie.

Überrascht hat die Chirurgen jedoch, dass die Anästhesisten bei der Intelligenz nicht gewannen, seien doch Kreuzworträtsel und Sudokus bei diesen sehr beliebt. Möglicherweise habe der relativ einfache, ausgewählte Intelligenztest die Klugheit nicht vollständig erfasst, schreiben die Chirurgen. Und den Anästhesisten geben sie angesichts der Ergebnisse der Studie den Tipp, sich neue Wege zu suchen, um über ihre orthopädischen Freunde zu scherzen.

Fußballfan von Herzen und mit der Niere

Eine wahrscheinlich eher seltene Krankheit beschrieben drei Ärzte aus Manchester in einem anderen Text der Weihnachtsausgabe des "British Medical Journal". Eine 58-jährige Patientin leidet demnach unter einer Reihe an Symptomen, die zunächst vielleicht nicht sonderbar erscheinen: Angst, Panik, Herzklopfen, Benommenheit und Schwäche. Das Besondere ist jedoch, dass diese Leiden nur dann auftreten, wenn der Fußballclub Manchester United ein schweres Spiel zu bestreiten hat.

Die Ärzte konnten die Krankheit mach einigen Untersuchungen als besonderen Fall von Morbus Addison, einer Nebennierenrindeninsuffizienz, beschreiben. Dabei wird zu wenig vom regulierenden Stresshormon Cortisol produziert. Die Folgen sind ein niedriger Blutdruck und eventuell Koma.

Die Patientin litt vor allem dann, wenn Manchester im Heimatstadion Old Trafford spielte, besonders schwer bei den Spielen gegen Manchester City und Chelsea Anfang 2011, deren Ausgang bis zu den letzten Minuten offen blieb. Auf den Zusammenhang mit Manchester kamen die Ärzte durch einen Hinweis der Patientin, eingeleitet durch eine den Medizinern wohlbekannte Phrase, wie die Autoren der Studie schreiben. Manche Patienten beginnen, so wie die Betroffene, ihre Berichte dann mit "Ich weiß, Herr Doktor, das klingt lächerlich, aber …".

Eine Pille zur Halbzeit

Nebennierenrindeninsuffizienz ist laut den Ärzten schwer zu diagnostizieren, da Symptome wie Schwäche und niedergeschlagene Stimmung bei vielen Menschen auch aus anderen Gründen auftreten.

Da bei der beschriebenen Patientin die Symptome nur während der Spiele ihres Lieblingsklubs auftraten, bezeichnen die Ärzte diese neu beschriebene Krankheit als ersten Fall von "Manchester United-bedingter Nebennierenrindeninsuffizienz". Die Ärzte stellten die Patientin daraufhin auf eine Hormonersatztherapie ein. Die Patientin konnte damit die ersten Spiele der Saison 2011/2012 beschwerdefrei besuchen.

Gevatter Tod davongelaufen

Wie man dem Tod ein Schnippchen schlagen kann, beschreibt eine Gruppe australischer Mediziner und Medizinerinnen: Sie haben über 1.700 Männer mit einem Alter von über 70 Jahren aus Sydney und Umgebung über fünf Jahre beobachtet und ihre Gehgeschwindigkeit gemessen. Männer überlebten eher, wenn sie meist schneller als mit fünf Kilometern pro Stunde unterwegs waren. Die Autoren schließen daraus, dass sich der Sensenmann mit maximal dieser Geschwindigkeit bewegen kann. Wer ihm entkommen will, sollte also flott marschieren.

Mark Hammer, science.ORF.at


Mehr zum Thema:

Freitag, 18. November 2011

Interview mit Herrn Rigger


Marco Wolfesberger von liga3.at hat Herrn Rigger zu der Herbstsaison von Vorwärts befragt. Meinen Käse gebe ich später hinzu.
Euer DRDir. Gianhardy Österzola.

Der Aufstieg in die Regionalliga Mitte war eines der vielen Erfolgskapitel in der Präsidentschaftsära von Dir. Jörg Rigger. Nur mehr eine Liga vom Profifußball entfernt und das nach einem Jahrzehnt im Unterhaus-Fußball - Der Mythos SK Vorwärts Steyr lebte mehr denn je zuvor! Doch nun brauen sich dunkle Wolken über dem Kultklub zusammen. Abstiegsgefahr, Lagerbildung und möglicheAltlasten! Vorwärts-Präsident Jörg Rigger bezog nicht nur zu diesen Themen Stellung, sondern sprach auch über den vermeintlich wackelnden Trainerstuhl vonEdi Glieder, die Personalie Georg Zellhofer, das Anforderungsprofil für Neuzugänge und was Kleinreifling mit seiner Präsidentschaft zu tun hat.

"Da hat der Kaiser sein Recht verloren!"

liga3.at: Herr Präsident, wie sieht Ihre Bilanz nach dem ersten Halbjahr des SK Vorwärts Steyr in der Regionalliga Mitte aus?

Dir. Jörg Rigger: "Aufgrund verschiedener Faktoren und Umstände hat sich der sportliche Erfolg nicht so eingestellt, wie ich es wollte. Das hat mit den Einzelleistungen der Spieler genauso zu tun, wie mit der Lagerbildung in eine "Waidhofener", eine "Linzer" und eine "Steyrer" Gruppe. Außerdem haben sich die Neuzugänge nicht so entwickelt, wie erwartet."

liga3.at: Wen sprechen Sie in Bezug auf die Einzelleistungen konkret an?

Dir. Jörg Rigger: "Viele. Doch nehmen wir einen Bozo Kovacevic, der ÖFB-Teamspieler und langjähriger Stammspieler in der Bundesliga war. Er bringt nicht das, was man von ihm erwarten kann. Er müsste doch mit diesen Referenzen positiv aus dem Kollektiv herausstechen - das ist nicht der Fall. Da hat der Kaiser sein Recht verloren!"

"Haben einen echten Zehner an der Angel"

liga3.at: Da sind wohl Nachjustierungen unumgänglich. Wie sieht das Anforderungsprofil für die Neuen aus?

Dir. Jörg Rigger: "Ein "Zehner" fehlt uns allen Ecken und Enden - diese Position muss nachbesetzt werden. Wir haben Kontakte zu einem 21-jährigen Spieler aus Ex-Jugoslawien herstellen können, der dort in der höchsten Spielklasse Stammspieler ist und diese Position bekleidet. Eine sicherlich interessante Option, die wir in einem Freundschaftsspiel testen werden. Dazu hätte ich noch gerne einen Knipser und einen Mann für die Abwehr. Alles jedoch im Rahmen der Möglichkeiten unseres Euros."

liga3.at: Große Panikkäufe sind also ausgeschlossen?

Dir. Jörg Rigger: "Richtig! Wir müssen da ganz rational nach dem Preis-Leistungs-Verhältnis vorgehen. Von zehn möglichen Kandidaten, werden wir uns nicht den stärksten nehmen, wenn dieser Unsummen verlangt. Dann nehmen wir halt den dritt.- und viertstärksten."

liga3.at: Vorwärts befindet sich Abstiegsgefahr. Mitschuld daran ist sicherlich die verfehlte Transferpolitik im Sommer. Wer übernimmt die Verantwortung?

Dir. Jörg Rigger: "Unser Trainer Edi Glieder übernimmt die volle Verantwortung für die Neuzugänge. Dennoch beobachte ich schon länger das Phänomen, das es nicht einfach ist in Steyr zu spielen. Der Druck ist doch größer als bei vielen anderen Vereinen. Wir werden jedoch unseren Weg weitergehen und die Verjüngung der Mannschaft weiter vorantreiben. Spieler mit Referenzen und großen Namen sind kein Allheilmittel. Das hat man 2007 mit der Verpflichtung von Amir Bradaric schon (wenig) eindrucksvoll gesehen."

"Edi Glieder sitzt hundertprozentig fest im Sattel"

liga3.at: Die Gerüchteküche brodelt - Viele Medien meinen Edi Glieder sei angezählt. Wie fest sitzt er wirklich im Sattel?

Dir. Jörg Rigger: "Die Trainerleistung von Edi Glieder war in Ordnung - er sitzt hundertprozentig fest im Sattel. Einzig, dass er mannschaftsinterne Entwicklung in Salzburg zu spät erkannt hat, war ein Problem, doch das haben wir nun behoben, wird unser Trainer nach Linz ziehen und somit permanent vor Ort sein."

liga3.at: Georg Zellhofer wurde zuletzt von Seiten der Presse als Nachfolger für Edi Glieder bzw. als neuer Sportchef ins Spiel gebracht. Wie beziffern Sie den Wahrheitsgehalt dieser Meldung?

Dir. Jörg Rigger: "Gleich null. Unsere Lage ist zurzeit eh nicht die beste und dann wird mit solchen Namen auch noch Unruhe heraufbeschworen. Generell stimmt es jedoch, dass wir einen neuen sportlichen Leiter suchen, um Edi Glieder von der Doppelbelastung zu befreien und er sich nur mehr auf die Tätigkeit als Trainer konzentrieren kann."

Wie groß ist die Macht der Vorwärts-Fans?

liga3.at: Der Idee von einem Stadionneubau wurde von Ihnen aufgrund vieler kritischer Stimmen von Fanseite wieder verworfen. Wie groß ist das Mitspracherecht der Vorwärts-Fans wirklich?

Dir. Jörg Rigger: "Macht ein neues Stadion einen Sinn, wenn die Fans es boykottieren? Die Anhänger sind ja die Träger solch eines Konzepts, sollen Stimmung machen. Wenn sie ausbleiben,

wäre es kompletter Nonsens ein neues Stadion zu bauen. Die Fans sind die Seele einer Spielstätte! Bei der Personalpolitik können die Fans nicht mitbestimmen - da muss einfach der Euro und die Budgetplanung stimmen, das ist und bleibt vereinsinterne Sache."

liga3.at: Die zuletzt aufkommenden Altlasten wurden schon oft besprochen, die sollen nicht einmal aufgewärmt werden. Doch, wird die Raika Trikotsponsor von Vorwärts?

Dir. Jörg Rigger: "Nein - Die Raiffeisenbank bevorzugt eine andere Art des Sponsorings, diese Möglichkeit besteht definitv nicht. Allein die letzte Finanzamts- und Gebietskrankenkasseprüfung zeigt, dass der Verein auf zwei absolut soliden und gesunden Beinen steht. Wir haben sogar ein Lob der Prüfer bekommen, haben lediglich kleine Nachzahlungen, die jedoch üblich sind, leisten müssen."

Der Beginn? 2. Klasse gegen Kleinreifling!

liga3.at: Warum und wann haben Sie das Präsidentenamt bei der Vorwärts übernommen?

Dir. Jörg Rigger: "Mittlerweile befinde ich mich schon im neunten Jahr als Präsident bei Vorwärts. "Schuld" am Engagement in Steyr war Rene Kern. Er hat mich damals zu einem "Zweitklasse-Match" nach Steyr eingeladen, ich dachte von oben gesehen, doch das war die achthöchste Spieklasse Österreichs (lacht). Der Gegner damals war glaube ich Kleinreifling, ein Ort den ich zuvor noch nie gehört habe. Die anfängliche Skepsis wich sehr schnell der Begeisterung. Das Umfeld war einzigartig, 1000 Zuschauer feuerten den Verein in der untersten liga Oberösterreichs an. Das erste Jahr beobachtete ich das Geschehen im Hintergrund, ehe ich dann mehr aktiv eingriff und im Sommer 2003 ins Präsidium kam. Seitdem ist Vorwärts meine Leidenschaft!"

liga3.at: Schafft Vorwärts den Klassenerhalt?

Dir. Jörg Rigger: Ja, ganz sicher!

Donnerstag, 10. November 2011

DOC RANGERS - TORPEDO ENNSQUAI


DOC RANGERS - TORPEDO ENNSQUAI 1-2
Dienstag, 8.11.2011, 18.10 Uhr Rennbahnweg.
SR: Ali Erdogu
Kader Rangers:
Dodo (Leihtorhüter); Van Ertl, Peither, Schubert, Kupfer, Klaus N., Kollegger, Künstler Gü., Müller M., Brandecker, Schreiner, Eichinger Ph., Dopplinger, Hofer (Neuzugang von Manchester City).


Dienstag, 1. November 2011

Alte Bekannte Teil 2


Für meine Vorwärts wird es Woche für Woche schwerer. 4 Niederlagen in Folge und jede dieser war verdient. Die Mannschaft ist mit Ausnahme von Torhüter Christoph Haas die gleiche die den Titel in der OÖ Liga gewonnwn hat. Die 3 Neuzugänge von Waidhofen/Ybbs Stradner, Datzbergher und Plank wurden aus dem Kader suspendiert. So bleibt als einziger "Neuer Feldspieler" Beshfort Gashi von den Pasching Amateuren.

Genau dorthin nach Pasching führt uns am Freitag das Duell gegen den FC Superfund. Seit einigen Runden trainiert von Adi Pinter. Was sagt Wikipedia zu dem Herrn?

"Pinter war bei 18 Profi-Clubs in Europa als Cheftrainer sehr erfolgreich tätig. Zu seinen herausragenden Erfolgen gehört wohl die Rettung einiger Vereine vor dem Abstieg und der Aufstieg mit dem Grazer AK und dem Wiener Sportklub in die höchste Spielklasse Österreichs. Wie immer ein kurzer und trockener Kommentar von seinem kurzsilbigen Mentor Ernst Happel: "Der Pinter hat geniale Fähigkeiten". Auf Grund seiner herausragenden Erfolge mit dem Grazer AK bekam er sehr schnell von den Medien den liebevollen Spitznamen Der rote Messias.
Im Dezember 2009 übernahm Pinter das Traineramt des kroatischen Erstligisten NK Croatia Sesvete. Nach dem Auswärtsspiel gegen Dynamo Zagreb wurde Pinter bei dem Präsidenten vorstellig, da Pinter Vermutungen gegenüber dem Präsidenten äußerte, dass Unregelmäßigkeiten im Trainings-, Vereins- und Spielbetrieb gang und gäbe sind. Schon wenige Wochen nach der Trennung wurden 21 Personen wegen mehrerer Wettskandale verhaftet, unter anderem der Kapitän von Croatia Sesvete Jasmin Agic sowie weitere Personen des Vereines NK Croatia Sesvete und Dynamo Zagreb.

Für die Liste „Frischer Wind“, die 1988 zwei Mandate im Grazer Gemeinderat erreichte, trat er bei den Gemeinderatswahlen 1993 an. Bei der Nationalratswahl in Österreich 1994 führte er die VGÖ (Vereinte Grüne Österreichs) an.

Heute lebt er mit seiner Frau und seinen drei Kindern in Bayern und gibt Coaching-Seminare. Am 10.Oktober 2011 wurde er als neuer Trainer des abstiggefährdeten FC Superfund Pasching in der Regionalliga Mitte (3.Stufe in der österreichischen Ligahierarchie) vorgestellt."

Das große Zittern sollte trotzdem nicht ausbrechen. In die Abwehr der Rot-Weißen kehrt Alex Danninger nach Sperre zurück. Ich hoffe auf einen Punktegewinn.

Schon heute Dienstag den 1.11. kehrt ein sehr alter Bekannter in den Upton Park zurück. Torhüter David James kommt als Tabellenletzter mit Bristol City zu West Ham United - derzeit auf Platz 2. James ist 41 Jahre alt. Er spielte von 2001 - 2004 bei den Hammers.


Dienstag, 25. Oktober 2011

Alte Bekannte


Am Samstag kreuzt der SK Vorwärts in der RL Mitte mit DSV Leoben die Klingen.
Die Obersteirer sind gute alte Bekannte, die schon in den 80ern auf dem Vorwärts Platz zu Gast waren. Damals unter den Namen DSV Alpine. Bis 1971 liefen die Grün-Weißen unter dem Namen Werk-Sport-Verein Donawitz auf. Bis 1977 kickte Walter Schachner beim "Hochofenballett". Schon 1958 spielte Donawitz in der Staatsliga A. 1984 waren sie erneut in der höchsten Spielklasse Österreichs zu finden. 1992 kam es zur Fusion mit dem 1. FC Leoben. 2009 folgte der Konkurs und der damit verbundende Abstieg aus der 1. Division. Präsident Hans Linz (nicht verwandt mit der gleichnamigen Stadt aber mit dem Fußballer sehrwohl) (v)erspekulierte und ergaunerte viel Geld, dass er in den DSV investierte. Die Blase platzte und der DSV spielt deshalb in der gleichen Klasse wie der SKV. 1995 kamen die Donawitzer übrigens ins Pokalfinale, dass mit 1-0 gegen Rapid Wien verloren ging.
Staatsliga, Cupfinale, Konkurs. Da gibt es einige Parallelen zu den Rot-Weißen aus Steyr.
Trainer beim DSV ist Ex-GAK Kicker Gregor Pötscher. Im Kader steht mit Georg Grasser ein Bursche der rund 2 Jahre im Nachwuchs vom West Ham United kickte.

Was wurde aber aus anderen ehemaligen Erzgegnern von Vorwärts?

1979 stieg Vorwärts im Penaltyschiessen vor 7.000 Zuschauern in die zweithöchste Spielklasse auf. Gegner war Flavia Solva. Flavia kämpfte sich nach zahlreichen Abstiegen unter Trainer Tomislav Kocijan bis in die RL Mitte. Durch das Sponsoring eines Grazer Bauunternehmers wurde ermöglicht, dass einige namhafte Kicker verpflichtet wurden. Zum Dank durfte die Mannschaft in Orangen Dressen auflaufen. Nach dem Absprung des Gönners spielt man wieder in Rot allerdings nach 2 Abstiegen nur mehr in der Oberliga Mitte West. Auch bei Flavia wurde fusioniert: 2003 wurde mit dem SV Leibnitz ein SVL Flavia Solva gemixt.

Der SV Spittal/Drau war jahrelanger Gegner in Relegation und 2. Division. Bei unseren letzten Aufstieg in die höchste Spielklasse 1997/98 spielte Spittal im leidigen Linzenztheater mit. Als Zweiter wollte Spittal sich ebenfalls in die Bundesliga klagen, wurde aber mit einer Geldspritze abgespeist. Derzeit steht SV Spittal auf Platz 2 der Kärntnerliga. Im Kader steht mit dem Ex-Paschinger Carlos Chaile ein nicht unbekannter Ballesterer.

In der selben Klasse ist der FC St. Veit/Glan auf Platz 7 zu finden. Vorwärts scheiterte 1975 in der Relegation gegen den SV St. Veit. In den Reihen der Kärntner geigte damals "Gogo" Golautschnig. 1976/77 stand das Fußballdorf St. Veit gleich mit 2 Mannschaften in der Nationalliga. der SCA St. Veit schafft den Aufstieg gegen den SC Liezen und Amateure Steyr.
Vorwärts spielte gegen beide Vereine in Liga Nummero zwei. 1989/90 wurden beide verschmolzen und wurden zum FC St. Veit.

Weder fusioniert noch in Konkurs war der SC Krems. Der Ex-Club von Weltmeister Mario Kempes spielt derzeit in der NÖ Landesliga West. Gegner dort unter anderen Seitenstetten und Spratzern. 1988 waren die Kremser Cupsieger gegen den FC Tirol. Krems war eng mit dem Aufstieg des SK Vorwärts verbunden. Im Aufstiegs Play-Off 1987/88 spielte man gegen den SC 1:1. Im Spiel gegen den SK VÖEST (o-2; Tore: Madlener, Blochin) wurde der Aufstieg fixiert. Immer in Erinnerung werden mir die Auswärtsfahrten nach Krems bleiben. Ein gepflegtes Weinderl und ein schönes Kickerl war stets gegeben. Auch Mag. Hilberto war dabei. Ich sag nur: "Prilozni".

Sonntag, 23. Oktober 2011

Schiedsrichter pfeift Spiel mit 1,9 Promille


In der tschechischen Fußball-Regionalliga hat ein schwer alkoholisierter Schiedsrichter ein Spiel gepfiffen. Referee Tomas Fidra habe gestunken „wie eine Schnapsbrennerei“, sagte Karel Dusek vom Verein Jestrabi Lhota der Zeitung „Lidove Noviny“ am Samstag.

Fidra habe gar nicht erst versucht zu verbergen, dass er vor dem Match bei Tynec-nad-Labem bei einer Geburtstagsfeier gewesen sei. Fidra, dessen Trikot von zahlreichen Stürzen völlig verschmutzt war, verwies außerdem drei Spieler der Gastmannschaft ohne nachvollziehbare Gründe des Platzes. Aus Solidarität gegenüber den Gegnern verzichtete daraufhin die Heimmannschaft auf jegliche Offensive.

In der Halbzeitpause nahm die Polizei einen Alkoholtest bei Fidra vor, der 1,94 Promille ergab. Da aber nirgendwo festgelegt sei, dass ein betrunkener Schiedsrichter sein Amt nicht ausüben dürfe, habe das Spiel zu Ende gebracht werden müssen, sagte Dusek. Erst im Nachhinein annullierte der regionale Fußballverband das Match. Dem Schiedsrichter drohen dem Zeitungsbericht zufolge zwölf Monate Suspendierung.

Montag, 10. Oktober 2011

Gemischtes


Wenn man sich so anschaut was in der österreichischen Fußballszene momentan los ist, denk ich mir: "Spinn i, oda pfeift mei Kelomat?"

Das Länderspiel gegen Aserbaidschan hab ich ausgelassen. Jetzt kann der geneigte Leser aber die anschließende TV-Diskussion im Internet verfolgen. Da ging es um die Bestellung von Marcel Koller zum Teamchef. Diskussionsteilnehmer waren die 2 Holländer Moniz und Schinkels, der Steirer Gregoritsch, die 3 Wiener Prohaska, Polster und Mählich. Was da zu hören und zu sehen war, ist bestes Kabarett, wenn es nicht so traurig wäre.
Höhepunkt die Äußerungen von Herbert Prohaska. ZUM VIDEO.
Bisher habe ich ihn durchaus geschätzt. Das ist jetzt endgültig vorbei.

Beim durchblättern der Sonntagszeitungen, fällt auf, dass die Partien der Regionalligen (Dritte Liga) in Österreich alle toll besucht sind. Vor allem im Westen. Tabellenführer Anif gegen Wacker Innsbruck II zuhause 200 Zuschauer. Der zweite Wattens darf gegen Neumarkt gar 180 Fans begrüßen. Spitzenreiter ist Seekirchen gegen Union Innsbruck. Den 5-0 Sieg der Hausherren sehen 70 Zuschauer.
In der RL Mitte hat der am besten platzierte OÖ-Klub, St. Florian, im Derby gegen Pasching 150 Personen im Stadion. St. Florian ist Dritter und darf sich am Samstag gegen Vorwärts nicht schrecken, wenn dort ein paar Augenpaare mehr auf die Mannschaft gerichtet sind.

In Englands dritter Leistungsklasse, der League One, hatte Charlton Athletic gegen Tranmere 15.000 Besucher. Der Ausgleich für Charlton erzielte Herr Jackson aus einem Penalty in Minute 80. Die Führung für Tranmere erzielte McGURK! Der kommt alleine aus Namensgründen für ein Amt in Fußballösterreich nicht in Frage. Oder???

Das war aber nicht das bestbesuchte Spiel in Liga 3. Sheffield Wednesday gegen Chesterfield (san ned de Tschick!) sahen mehr als 24.500!



Dienstag, 4. Oktober 2011

Koller


Ein bisserl enttäuscht bin ich schon, dass der Poit und der Werner nicht bei mir angerufen haben und mich zum Gespräch in die Autobahnraststätte Strengberg eingeladen haben, um mir dort mitzuteilen, dass ich super zum neuen Anforderungsprofil des ÖFB passe und ob ich nicht der neue Teamchef werden will, weil Deutsch kann ich ja besser als der Karel Brückner und internationale Erfolge habe ich auch (0-1 Manchester, 5. Platz bei der Fan-Club EM in Dachau 1990 und ca. 45 Länderspiele gegen Ungarn am Platz in der Schottergrube hinterm Moapeda).

Aber ungerecht ist die Welt. Der Herr Koller aus der Schweiz wird mir vorgezogen.
Und die Reaktionen der Trainer und Kapazunder aus Austria sind ähnlich:
Der Kurtl Jara der sein Engagement bei Red Bull dazu nutzte, um sich die eigenen Taschen vollzumachen meint:
"Ich kann eigentlich nichts über Koller sagen, weil das schon sehr lange her ist. Es ist sicherlich eine gewisse Enttäuschung da. Das Anforderungsprofil hätte auf mich sicher besser zugetroffen, weil ich im Ausland mehr Erfolg hatte und mehr Titel geholt habe als Koller."
Das war ungefähr in den 1970ern lieber Kurtl.
Nachdem was Du Dir bei Salzburg geleistet hast, wird es mit Dir nix mehr werden als Trainer, außer der LASK braucht mal wieder einen Neuen!

Paul Scharner meint:
„Ich bin irrsinnig enttäuscht, scheinbar bin ich nicht gut genug.“
Dir gehts genau wie mir Paule...

Herbert Schneckerl Prohaska:
"Koller wird sich bisher nicht groß mit dem österreichischen Fußball beschäftigt haben. Seine Aufgabe ist viel schwerer als für einen, der die anderen kennt. Das heißt, er fängt im Prinzip bei null an."
Ich meine: Des is a gscheiter so. Der Herr weiß hoffentlich nix von Cordoba.

Die Personen, die Herrn Koller persönlich kennen, sprechen nur Gutes über ihn. Das könnte in Österreich gefährlich werden.

Meine Worte an den Teamchef:
"Lieber Marcel! Wenn ich schon nicht Deinen Job gekriegt hab, erwarte ich mir zumindest eine Einberufung ins Team. Ich weiß wo der Ball hingehört, nämlich ins eckige!
Bis bald. Dein Gianhardy Österzola!"



Samstag, 1. Oktober 2011

Ana muas da Carlos sein

Wäre Roberto Mancini Trainer der DOC Rangers, wäre er schon längst in de psychiatrischen Abteilung gelandet. Den bei uns weigerten sich eine handvoll Spieler vor dem Match gegen den "Legendären Viererhagel" überhaupt anzutreten.

Beim Champions League Spiel Bayern München gegen Man City verweigerte Carlos Tevez aufzuwärmen und damit seine Einwechselung. Damit wirbelte er mehr Staub auf, als die bisher makelose Leistung seines Klubs in der Premier League. Dabei wird bei City wieder einmal die Misere sichtbar, der reichste Verein der Welt zu sein und trotzdem im Schatten des Rivalen United zu stehen. Die Besten Kicker der Welt können den Teamspirit nicht ersetzen, den United besitzt.
Genau von dort wurde Tevez zum Lokalrivalen 2009 transferiert. Tevez ist wohl einer der auffallendsten Erscheinungen in der englischen Liga. Ihm zuzusehen macht in den meisten Fällen Freude. Doch bei City scheint er nur einer von vielen zu sein. Der Kader ist aufgebläht mit guten Spielern wie der Bauch einer Kuh im Kleefeld. Tevez fühlt sich bei City unwohl und vermisst seine Familie. Er wird von Mancini als Kapitän abgesetzt. Im Sommer wollte er zurück nach Südamerika. Der Transfer scheiterte. Jetzt scheinen seine Tage bei City gezählt.
Sofort langten Angebote vom Inter, Juve und Paris St.Germain im Klubsekretariat ein.
Und auch West Ham United unterbreitete ein Leihangebot. Tevez in Liga zwei wäre wohl eine besondere Kombination gewesen. Immerhin hätte Carlos dass tun können was er am Besten kann: Fußballspielen. Unvergessen sind mir seine Auftritte im Dress der Hammers. West Ham lag abgeschlagen am letzten Platz der Premier League. Dann wurde ein Siegeszug gestartet. Sieg gegen Arsenal durch ein Tor von Bobby Zamora. Am letzten Spieltag wurde Manchester United mit 1-0 besiegt. West Ham blieb in der Premier League. Torschütze: Carlos Tevez! Er wechselte darauf zu United. Und so schließt sich der Kreis.
Im Sinne des Fußballs hoffe ich, dass wir Carlos bald wieder beim kicken zuschauen dürfen.

Mittwoch, 28. September 2011

RTV-Video

Ab sofort ist das Video von RTV mit unserem Herrn Ehrensportdirektor Erich Pf. hier zusehen:

Mittwoch, 21. September 2011

DOC Rangers gegen Legendärer Viererhagel 5-1

Dienstag, 21 September 2011, Rennbahnweg

Kader: Minoth; Schubert, Lambert, Kupfer, Kollegger, Rausch; Peither, Van Ertl, Nußbaummüller, Pölzl, Zegermacher, Brandecker; Müller, Dopplinger.
Nicht umgezogen: Eichinger Roland, Künstler Günther, Müller Walter, Sandmayr Harald, Sandmayr Alexander.

Tore: 1-0 Müller Marko (10.), 2-0 Lambert (16.), 3-0 Dopplinger (22.), 4-0 Müller Marko (29.),
4-1 (33.), 5-1 Müller Marko (54.)